Beschreibung
Das Werk "Samovar" von 1913, das vom Pionier von Avantgarde Art Kazimir Malevich geschaffen wurde, ist ein lebendiges Beispiel für die Dynamik und die Koaleszenz von Stilen, die eine Ära der großen künstlerischen Entlüftung in vorrexformärem Russland kennzeichneten. Malevich, der hauptsächlich für seine Grundlage des Suprematismus bekannt ist, verwendet in diesem Stück eine visuelle Sprache, die einen Übergang vom Kubismus zu geometrischen Abstraktionen widerspiegelt, die seine nachfolgende Arbeit dominieren würden.
In "Samovar" ist der kubistische Einfluss unbestreitbar, mit einer Komposition, die die Realität in geometrischen Formen und Farbebenen fragmiert. Das Samovar, das zentrale Objekt und das Emblem der traditionellen russischen Kultur, wird durch eine visuelle Collage von Blickwinkeln und Overlays neu erfunden und neu erfunden. Diese Technik bricht nicht nur mit den Konventionen von dreidimensionaler Darstellung, sondern führt auch ein Gefühl von Bewegung und Zeitlichkeit vor, fast so, als würden wir mehrere Perspektiven gleichzeitig sehen.
Die von Malenevich in dieser Arbeit verwendete Farbpalette steht ausgesprochen kontrastierend und lebendig. Die chromatische Wahl dominiert von warmen und kalten Rot-, Gelb-, Blau- und Schwarzen Tönen und deutet nicht nur eine akribische Aufmerksamkeit für das Gleichgewicht, sondern auch die Absicht, eine emotionale Reaktion im Zuschauer zu verursachen. Diese Farben, die in leichten Formen und Blöcken angewendet werden, erzeugen eine visuelle Spannung, die den Beobachter in einem Zustand ständiger Entdeckung hält.
Es ist schwierig, Charaktere in "Samovar" im traditionellen Sinne zu finden. Die Arbeit wird jedoch unter Bezugnahme auf das tägliche Leben und die russische Kultur imprägniert. Das Samovar, Symbol für Gastfreundschaft und Familienleben, wirkt hier als Brücke zwischen Alt und Neuem, zwischen dem Vertrauten und dem Seltsamen. Dieses tägliche Objekt wird so dargestellt, dass es fast nicht wiederzuerkennen ist und zu dieser Zeit in eine Metapher für die Entwicklung der Kunst verwandelt wird.
Samovars Dekonstruktion kann auch als maleviche Reflexion über die Moderne und Entmenschlichung interpretiert werden, die durch die Industrialisierung verursacht wird. Die Arbeit vermittelt eine subtile soziale Kritik, indem er ein traditionelles Objekt unter den Verzerrungen der Moderne darstellt und zeigt, wie Werte und Traditionen im Kontext einer sich verändernden Welt gelöst werden.
Es ist wichtig zu beachten, dass dieses Gemälde Teil einer breiteren Periode innerhalb von Malevichs Werk ist, die seine Bewegung in Richtung Suprematismus vorstellt, eine künstlerische Phase, die als Vorherrschaft der reinen Sensation in der Kunst definiert. Obwohl "Samovar" kein rein überragendes Stück ist, können die ersten Schritte zur Vereinfachung und Abstraktion, die ihre Arbeit später charakterisieren würden, bereits erkannt werden.
Zusammenfassend ist "Samovar - 1913" nicht nur eine Manifestation der kulturellen und stilistischen Einflüsse, die Malenevich absorbiert und verwandelt hat, sondern auch als Arbeit, das als Schwelle für seine radikale und revolutionäre posteriorische künstlerische Erforschung dient. Durch seine geometrische Komposition, seine lebendige Farbpalette und ihre mutige Neuinterpretation der alltäglichen Realität führen Malevich uns zu einer visuellen Reise, die konventionelle Wahrnehmungen in Frage stellt und uns lädt, die Natur von Objekten und Kunst selbst zu überdenken.
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