Fleisch und Eier - 1918


Größe (cm): 75x50
Preis:
Verkaufspreis€221,95 EUR

Beschreibung

Félix Vallotton, eine wesentliche Figur in der NABIS -Bewegung und später für ihre Einführung in die bildliche Modernismus, präsentiert uns in "Fleisch und Eier" von 1918 eine Komposition, die auf den ersten Blick nicht mehr als eine einfache Naturtote erscheinen mag Dieses Bild geht jedoch weit über seine wörtliche Darstellung hinaus und zeigt die Beherrschung, mit der Vallotton mit Farbe, Form und Symbolik umgeht.

In "Fleisch und Eier" präsentiert Vallotton ein Stillleben, in dem rohe Fleischstücke und Eier auf einem erheblichen Holztisch angeordnet sind. Die Rohheit des Themas ist für Vallotton, der bereits während seiner gesamten Karriere bereits städtisches Leben und tägliche Realitäten erforscht hatte, nicht ungewöhnlich. Dieser bemerkenswerte Kontrast zwischen der Fleischlichkeit des Subjekts und der Gelassenheit seiner Interpretation zeigt Vallottons Fähigkeit, den Alltäglichen in eine fast kontemplative Erfahrung zu verwandeln.

Die Farben in der Arbeit sind reich und absichtlich. Das Fleisch wird uns in rötlichen und rosa Tönen mit einem Realismus präsentiert, der die Erklärung seiner Texturen nicht vermeidet, während die Eier, gelblich -weiße Nuancen, einen Kontrapunkt der Weichheit bieten. Der Tisch in warmem Braun liefert eine feste Basis, die die Objekte umrahmt und hervorhebt. Dieses Farbmanagement führt nicht nur den Blick des Betrachters durch die Komposition, sondern erzeugt auch eine visuelle Spannung zwischen organisch und inerten, fragilen und robust.

Félix Vallotton war auch ein erfahrener Graveur, und dieses Auge für genaue Details und definierte Linien wird in "Fleisch und Eier" ersichtlich. Die Präzision, mit der jedes Element abgegrenzt wird, bedeutet eine akribische technische Fähigkeit. Die kontrollierte und weiche Beleuchtung der Szene lenkt die Aufmerksamkeit für die fast skulpturale Verwendung von Licht und Schatten, wodurch Bände und Tiefen erzeugt werden, die das Leben für leblosen Objekten unbeleuert.

Das Jahr 1918, in dem diese Arbeit stattfand, ist bedeutend; Es ist der Abschluss des Ersten Weltkriegs, einer Zeit großer Veränderung und Reflexion. Obwohl Vallotton nicht direkt auf den Krieg in diesem Gemälde kommentiert, konnte das mit der Stille aus dem Gemälde ausgebrachte Realismus als Meditation in Zeiten extremer Unsicherheit als Meditation interpretiert werden. Es gibt keine Charaktere in dieser Szene, und vielleicht lädt uns die menschliche Abwesenheit ein, die Verwundbarkeit und Zeitlichkeit der Existenz durch die vorliegenden Elemente zu berücksichtigen: Fleisch und Eier, Symbole des Lebens und der Sterblichkeit.

Vallotton, dessen Werke die vorherrschenden Strömungen seiner Zeit oft in Frage stellten, zeigt in "Fleisch und Eier" die Fähigkeit, ein scheinbar einfaches Thema in eine tiefe Reflexion über das Leben selbst zu verwandeln. Mit einem fast philosophischen Ansatz bei seiner Darstellung alltäglicher Objekte lädt Vallotton uns ein, genauer zu stoppen und genauer zu schauen, Schönheit und Bedeutung in dem, was auf den ersten Blick banal erscheinen könnte, genauer zu finden. Dieses Gemälde ist nicht nur eine tote Natur; Es ist eine lebendige Bestätigung der Kunstfähigkeit, die Gewöhnliche zu überwinden und die Essenz unserer täglichen Existenz zu enthüllen.

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