Mariano Goya - 1827


Größe (cm): 60x75
Preis:
Verkaufspreis€259,95 EUR

Beschreibung

Die Arbeit "Mariano Goya", die 1827 von Francisco Goya gemalt wurde, ist ein Porträt, das sowohl die familiäre Intimität als auch die technische Beherrschung des aragonischen Malers in einem Kontext, in dem Kunst an der Schnittstelle von Tradition und Moderne stand, zusammenfasst. Dieses Porträt, das Mariano, Goyas Enkel darstellt, schrieb sich für eine Reihe von Familienporträts ein, die der Künstler gegen Ende seines Lebens gemacht hat und das visuelle Erbe seiner eigenen persönlichen Geschichte bereichert.

Aus kompositorischer Sicht präsentiert das Porträt Mariano, ein kleines Kind, in einer Pose, die sowohl die Steifheit des traditionellen Porträts als auch die Fluidität des Alltags teilt. Der Kleine ist in einer einfachen Kleidung gekleidet, die von seiner dunklen Stoffjacke und einem weißen Hemd gekennzeichnet ist, das seine blasse Haut hervorhebt, ein Kontrast, der die Aufmerksamkeit des Beobachters auf sein Gesicht auf sich zieht. Diese Verwendung von Färbung legt nicht nur eine visuelle Hierarchie fest, sondern ruft auch die Unschuld der Kindheit hervor, während es gleichzeitig den Lauf der Zeit und auf die Übergänge, die Goya selbst im Laufe der Jahre gelebt hatte, nahezuleert.

Die im Porträt verwendete Farbpalette ist in ihrer späten Phase ein Merkmal von Goya: Die schrecklichen und dunklen Töne vorherrschen, was auf eine Atmosphäre der Nüchternheit hinweist, die sich mit der Jugendfrische des Kindes im Gegensatz lässt. Die Töne, die Goya wählt, sind nicht lebendig oder üppig; Vielmehr spiegeln sie einen intimen Ansatz wider und schaffen eine tiefere Verbindung mit dem Betrachter. Der lose und authentische Pinselstrich, mit dem Goya Marianos Merkmale definiert, überträgt ein Gefühl von Unmittelbarkeit und Vitalität, das im fast melancholischen Ausdruck des Kindes gedruckt ist.

Durch den Blick des Kindes wird der Betrachter zu einer Reflexion über Kindheit und Erbe eingeladen. Trotz seiner Jugend scheint das Porträt eine angeborene Weisheit zu erwarten, ein Merkmal, das die Art und Weise widerspiegeln könnte, wie Goya seine eigenen lebenswichtigen Erfahrungen und die Zerbrechlichkeit der menschlichen Existenz aufmerksam macht. Goya, der bereits mehrere persönliche Tragödien durchlaufen hatte, schafft es, die Essenz einer unsicheren Zukunft für das Kind vor ihm zu erfassen, während er subtil mit der Symbolik von Licht und Schatten spielt. Das Gesicht des Kindes wird leise beleuchtet und spielt mit natürlichen Licht, das seine Unschuld hervorhebt und gleichzeitig ein Gefühl der Verletzlichkeit hervorruft.

Dieses Porträt ist nicht nur eine Darstellung eines geliebten Verwandten, sondern auch eine Aussage über die Kontinuität des Lebens und zur Liebe, die Generationen übersteigt. In seinen Werken spiegelte Goya oft den vergänglichen Charakter des Lebens und die unaufhaltsame Ankunft des Todes wider, ein Thema, das in seiner Kunst heimtückisch ist und dass in diesem Porträt subtil präsentiert wird.

"Mariano Goya" ist ein klares Beispiel für das Gefühl der Selbstbeobachtung, das Goyas späte Arbeit durchdringt, sowie seine Fähigkeit, die Master -Technik mit einer tiefen emotionalen Belastung zu verschmelzen. Dieses Gemälde dient nicht nur als Familienporträt, sondern es ist auch ein Zeugnis des emotionalen Erbes, dass Goya nicht nur seine Familie, sondern auch die Kunstwelt verlassen hat. Durch diese Arbeit erinnert Goya uns an die intrinsische Schönheit und den Schmerz des Lebens, der in einem einfachen Bild die Komplexität der menschlichen Erfahrung einkapselt.

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