Beschreibung
Die Kunst von Kazimir Malevich, zentrale Figur der obersten Bewegung, ist bekannt für seine Kühnheit und ihre Fähigkeit, die visuelle Sprache auf der Schwelle des 20. Jahrhunderts neu zu erfinden. Seine Arbeit "viele und eins" (1913) ist ein explizites Zeugnis seiner ästhetischen und philosophischen Bedenken in einer Zeit, als er sich von den Bindungen des Realismus befreien und neue abstrakte Dimensionen erforschen wollte.
In dem Gemälde "Viele und eins" verwendet Malevich eine Technik, die Elemente des Kubismus mit seinem aufkommenden Suprematismus verbindet. Die Zusammensetzung wird durch Fragmentierung und Überlappung geometrischer Formen dominiert, die meist geraden, aber auch Kurven. Diese Formen erzeugen ein Gefühl von Bewegung und Dynamik, Aspekte, die Malevich bei ihrer Suche hoch bewertete, um das Absolute und das Ewige durch Kunst auszudrücken.
Die Verwendung von Farbe in dieser Arbeit ist besonders von Bedeutung. Malevich verwendet eine begrenzte, aber lebendige Palette, in der Ocker-, Grün-, Rot- und Blau -Töne vorherrschen. Der Kontrast dieser Farben bringt nicht nur Vitalität in die Komposition, sondern hilft auch, die verschiedenen Formen zu unterscheiden und hervorzuheben, die im Bildbereich miteinander dialog. Dieses chromatische Spiel ist repräsentativ für sein Interesse an der Wahrnehmung von Farbe als unabhängiges Phänomen, nicht nur als Repräsentationsinstrument.
Ein entscheidender Aspekt von Malevichs Werk ist die progressive Dematerialisierung des Objekts. Während in "vielen und einem" bestimmte Anspielungen auf die reale Welt immer noch als Abschnitte erkannt werden können, die die Profile menschlicher Figuren oder Utensilien erinnern, werden diese Elemente vollständig dekonstruiert und in abstrakten Formen neu organisiert. Dieser Trend markiert seinen Übergang zum reinen Suprematismus, wo alle figurativen Bezug zugunsten der reinen Geometrie und Farbe endlich aufgegeben werden.
"Viele und eine" können auch als Reflexion über Multiplizität und Einheit interpretiert werden, wie der Titel schon sagt. Die vielen verschiedenen Formen, aus denen das Gemälde besteht, können als einzelne Wesenheiten angesehen werden, die jedoch ein integriertes und kohäsives Ganzes ausmachen. Diese Dialektik zwischen dem vielfältigen und demjenige ist mit den metaphysischen Ideen, die Malevich verteidigte, mit, wo abstrakte Kunst zu einem Weg wird, um auf eine tiefere und tiefste Realität zuzugreifen.
Indem es diese Arbeit in den Kontext seiner Zeit platziert, ist es interessant festzustellen, wie es die tiefen kulturellen und technologischen Transformationen des frühen 20. Jahrhunderts widerspiegelt. Malenevichs Experimentieren mit Abstraktion können als Reaktion auf die Fragmentierung moderner Erfahrungen, eine Suche nach einer Ordnung und Wahrheit angesehen werden, die inmitten der wachsenden Komplexität der zeitgenössischen Welt zugrunde liegen.
Zusammenfassend ist "viele und eine" nicht nur ein herausragendes Stück in Malevichs Repertoire, sondern auch ein Meilenstein bei der Entwicklung abstrakter Kunst. Durch den innovativen Einsatz von Formen und Farben lädt uns die Arbeit ein, unsere Wahrnehmung von Raum und Ordnung zu überdenken und eine Vision vorzuschlagen, in der das sichtbare mit dem Konzept mit dem Konzept miteinander verflochten ist, und das vielfältige Verschmelzung in das Eine.
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