Sphärische Perspektivstudie - 1921


Größe (cm): 75x50
Preis:
Verkaufspreis£198 GBP

Beschreibung

Die Arbeit "Studie zur sphärischen Perspektive - 1921" von Kuzma Petrov -Vodkin ist eine erhabene Manifestation des Einfallsreichtums dieses russischen Künstlers, eines Leuchtturms der Innovation in der Gemälde des 20. Jahrhunderts. In diesem Gemälde untersucht Petrov-Vodkin mit Kühnheit und Raffinesse die Grenzen der traditionellen Perspektive, die sich in Land wagten, die nur wenige bis dahin gereist waren.

Kuzma Petrov-Vodkin, geboren 1878, befindet sich am Scheideweg zwischen Symbolik und Moderne, beeinflusst sowohl durch seine russischen Wurzeln als auch für ihre Erfahrungen in Paris, Nordafrika und anderen Regionen. Seine Arbeit ist bekannt für seine leuchtenden Farben und sein Interesse an ungewöhnlicher Perspektive. Petrov-Vodkin hat sich nicht mit der flachen Repräsentation des Raums zufrieden gegeben; Er wollte, dass seine Werke ein Gefühl von Tiefe und Volumen übertragen, das mit der dreidimensionalen Realität selbst in Resonanz kam.

In "sphärischer Perspektivstudie" wird diese Faszination für drei Dimensionalität auf das Extrem gebracht. Das Gemälde stellt eine innere Sichtweise dar, anscheinend aus einem Raum, dessen Wände und Dach in Formen steigen und sich krümmen, die orthodoxen Gerechtigkeit der klassischen Architektur trotzen. Die hier von Petrov-Vodkin verwendete sphärische Perspektive lässt den Betrachter das Gefühl haben, Teil einer Kugel zu sein, ein Gefühl, das die Erfahrung, die Welt durch einen Fischaugekristall zu sehen, fast verdoppelt.

Die Farben in diesem Gemälde sind eine weitere Master-Probe von Petrov-Vodkins Fähigkeit, Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen und Emotionen hervorzurufen. Warme Töne dominieren, wie zum Beispiel Ocker, Orangen und Braun, die ein Gefühl von Wärme und Pflege übertragen und gleichzeitig die Seltenheit der räumlichen Zusammensetzung intensivieren. Dieses Farbmanagement schafft zusammen mit der Perspektive eine umhüllende und fast traumhafte Atmosphäre, in der die Beziehung des Betrachters zur Welt vertreten wird.

Während die Malerei keine menschlichen Figuren darstellt, die als Abweichung vom Petrov-Vodkin-Ansatz angesehen werden könnten, der oft Charaktere in seine Werke integriert hat, scheint das Fehlen menschlicher Figuren hier beabsichtigt. Durch die Fokussierung der Aufmerksamkeit auf Raum und Perspektive verstärkt Petrov-Vodkin die visuellen und konzeptionellen Auswirkungen seiner Studie. Es lädt uns ein, zu fragen, wie wir den Raum wahrnehmen, der uns umgibt, und um die Möglichkeit zu betrachten, dass unsere gewöhnliche Wahrnehmung nur eine von vielen möglichen Interpretationen ist.

Dieser sphärische Ansatz erinnert uns auch an die Arbeiten in "Bañista" (1918) und "Mutter" (1913), zwei weitere emblematische Werke, in denen Petrov-Vodkin seine Beherrschung mit Farbe und Perspektive zeigt und Kompositionen erzwingen, die uns zwingen, unsere Wahrnehmung zu überdenken, von Raum und menschliche Figur.

"Studium der sphärischen Perspektive - 1921" ist zweifellos ein brillantes Beispiel für das innovative Genie von Petrov -Vodkin. Seine mutige Erforschung der Perspektive und sein meisterhafter Gebrauch von Farbkörpern konsolidiert ihn als einen der einflussreichsten und originellsten Künstler seiner Zeit und lässt uns eine visuelle Erbschaft, die weiterhin Kritiker und Kunstliebhaber inspiriert und entmutigt.

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