Pfingsten


Größe (cm): 50x85
Preis:
Verkaufspreis£211 GBP

Beschreibung

Die Pfingstgemälde des Künstlers Jean II Retout ist ein Meisterwerk der religiösen Kunst des 17. Jahrhunderts. Dieses große Gemälde mit einem ursprünglichen Maß von 465 x 778 cm repräsentiert den Moment, in dem der Heilige Geist auf die Apostel herabstieg und ihnen das Geschenk gab, in Zungen zu sprechen.

Der künstlerische Retonstil ist eindeutig barock, mit großer Liebe zum Detail und einer reichen Verzierung. Die Zusammensetzung des Gemäldes ist sehr dynamisch, wobei die Apostel um die Jungfrau Maria und den Heiligen Geist gruppiert sind, der als Taube dargestellt wird. Die zentrale Figur der Jungfrau Maria ist besonders beeindruckend, mit ihrem ruhigen Gesicht und ihrem intensiven blauen Kleid.

Farbe ist ein weiterer herausragender Aspekt der Pfingstfarbe. Retootout verwendet eine reichhaltige und lebendige Palette mit intensiven Tönen von Rot, Blau und Gold. Zierdetails wie Acanthus -Blätter und Blütengirlanden sind mit großer Delikatesse und Realismus gemalt.

Die Geschichte der Malerei ist auch sehr interessant. Es wurde 1650 von der Notre-Dame-Kathedrale von Paris in Auftrag gegeben und 1654 fertiggestellt. Das Originalgemälde ging während der französischen Revolution verloren, es wurden jedoch mehrere Exemplare und Gravuren durchgeführt, die ihre Diffusion ermöglichten.

Ein wenig bekannter Aspekt der Malerei ist, dass Retout nicht der erste Künstler war, der die Kommission erhielt, die die Pfingstszene für die Notre-Dame-Kathedrale malt. Vor ihm hatten andere Künstler wie Simon Vouet und Philippe de Champaigne versucht, diese Szene festzuhalten, aber seine Werke wurden nicht als zufriedenstellend angesehen.

Zusammenfassend ist Jean II Retout -Pfingstgemälde ein Meisterwerk der barocken religiösen Kunst mit einer dynamischen Komposition, einer reichen und lebendigen Palette und einer beeindruckenden Detailaufmerksamkeit. Ihre Geschichte und weniger bekannte Aspekte machen sie zu einem faszinierenden Werk für Liebhaber von Kunst und Geschichte.

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