Lorette mit einem grünen Gewand auf schwarzem Hintergrund 1916


Größe (cm): 45x60
Preis:
Verkaufspreis£162 GBP

Beschreibung

"Lorette in einem grünen Gewand gegen einen schwarzen Hintergrund" von Henri Matisse ist ein eindrucksvolles Beweis für die leistungsstarke Verwendung von Farbe und die Vereinfachung von Formen, die die revolutionäre Arbeit dieser charakterisieren kunstmeister des Fauvismus. Diese Arbeit wurde 1916 während einer der produktivsten und experimentellsten Zeiten von Matisse gemalt und verkauft sowohl die Kühnheit als auch die Sensibilität des Künstlers auf seiner Suche, die Essenz seiner Motive zu erfassen.

Die zentrale Figur der Komposition ist Lorette, ein wiederkehrendes Modell in Matisses Arbeit in diesen Jahren. Sie haben ein grünes Kleid gesehen, das sich lebhaft mit dem schwarzen Hintergrund gegenüberstellt und eine dramatische visuelle Balance erzeugt, die sowohl einfach als auch kraftvoll ist. Die Wahl von Grün scheint nicht zufällig zu sein; Es ist eine Farbe, die Matisse mit einer Beherrschung manipuliert, um die Figur des Lebens und des Volumens zu liefern und sie fast so hervorzuheben, als würde sie aus der Dunkelheit hervorgehen, die sie umgibt.

Lorettes entspannte Haltung, die leicht gedreht und mit einem ruhigen Ausdruck im Gesicht gedreht und dem Ganzen eine Dimension der Selbstbeobachtung und ruhig verleiht. Sein Gesicht, das mit sicheren, aber weichen Strichen gemalt wurde, spiegelt Matisses Fähigkeit wider, die Essenz seiner Probanden mit einer Wirtschaftlichkeit von Linien und einem Minimum an Details zu erfassen, und es ist die Farbe, die den größten Teil der beschreibenden Arbeit leistet. Die Konturen werden kaum vorgeschlagen, was es ihm ermöglicht, das Auge des Betrachters zu sein, der das Bild erstellt.

Der schwarze Hintergrund, vor dem Lorette geschnitten wird, ist keine bloße ästhetische Wahl, sondern eine mutige Aussage, die die Figur hervorhebt und gleichzeitig ein unnötiges Element unterdrückt, das die Aufmerksamkeit ablenken könnte. Dieser Hintergrundminimalismus zeigt Matisses Absicht, den Protagonisten, in diesem Fall das Modell und ihr Outfit, in das absolute Mittelpunkt der Aufmerksamkeit zu bringen. Schwarz, weit davon entfernt, trostlos zu sein, ist ein Mittel, um die Leuchtkraft der Farben hervorzuheben, die der Maler verwendet.

Obwohl die Arbeit zur Matisse -Fauve -Phase gehört, zeigt sie einen Auftakt zu ihrer anschließenden Entwicklung zur Vereinfachung und Abstraktion. In der Tat ist die Verwendung von Farbe hier so grundlegend wie in seiner nachfolgenden Reihe von Papierschnitten, in denen Farbe und reine Form einen fast organischen Dialog eingeben.

Es ist interessant zu beobachten, wie Matisse durch dieses Gemälde Konventionen in Frage stellt und sich von der realistischen Repräsentation entzieht. Die spezifische Wahl der flachen und leuchtenden Farben zusammen mit der Verwendung eines neutralen Hintergrunds erzeugt eine nahezu spürbare Trennung zwischen der Figur und dem Raum, der die Figur ungewöhnlicher Autonomie und Präsenz liefert.

Im Kontext der Kunst des frühen 20. Jahrhunderts ist "Lorette in einem grünen Robe gegen schwarzen Hintergrund" auch ein Kommentar zur Moderne und Übertretung. Matisse, immer eine unermüdliche Suchmaschine, lädt uns ein, die Beziehung zwischen Abbildung und Hintergrund zwischen Details und Gesamtheit zu überdenken. Das Malerei ist also nicht nur eine Darstellung, sondern auch eine tiefe Erforschung der Grenzen und Möglichkeiten von Farbe und Form.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Matisses Werk in seiner riesigen künstlerischen Produktion ein Leuchtturm und als Zeugnis seiner Fähigkeit, den Alltag in eine lebendige Feier des Lebens durch Farbe zu verwandeln. "Lorette in einem grünen Robe gegen einen schwarzen Hintergrund" erinnert uns daran, dass in den Händen eines wahren kunstmeister, Noch einfachere Elemente können eine tiefe Resonanz erreichen.

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