Tisch sein - 1951


Größe (cm): 55x75
Preis:
Verkaufspreis7,952.00TL

Beschreibung

Francis Picabias "Bureau of Sein", das 1951 geschaffen wurde, bietet eine faszinierende Reflexion über den Alltag und die Versöhnung der bildlichen Objektivität mit emotionaler Subjektivität. Picabia, ein vielfältiger und innovativer Künstler, bewegt sich zwischen verschiedenen künstlerischen Strömungen, vom Dadaismus bis zum Surrealismus, und in diesem Werk können wir seinen besonderen Ansatz zur Repräsentation der Realität beobachten.

Visuell wird "eine Tabelle" als Komposition dargestellt, die zwar in ihrem Thema anscheinend einfach eine Tabelle voller Objekte einschließt, eine Komplexität einschließt, die reich an Bedeutungen ist. Die Oberfläche der Tabelle ist mit einer Reihe von Elementen angeordnet, die, obwohl ihnen eine explizite narrative Ordnung fehlt, auf eine intime und persönliche Geschichte hinweisen. Die Wahl der Objekte, die von häuslichen Utensilien bis hin zu dekorativen Elementen reichen, deutet auf ein tägliches Leben hin, in dem der Alltägliche ein Objekt künstlerischer Reflexion wird.

Die Verwendung von Farbe in dieser Arbeit ist bemerkenswert. Picabia verwendet eine Palette, die sich zwischen warmen und kalten Tönen bewegt und mit dem Licht und dem Schatten spielt, um den Objekten auf dem Tisch Volumen zu verleihen. Lebendige Töne im Gegensatz zu subtileren Bereichen und erzeugen eine visuelle Dynamik, die den Blick des Betrachters anzieht. Dieses Colorimetry -Management hebt nicht nur einzelne Objekte hervor, sondern schafft auch eine allgemeine Harmonie innerhalb der Zusammensetzung, was den Zusammenhang zwischen ihnen unterstreicht.

In Bezug auf die Darstellung menschlicher Figuren präsentiert Picabias Arbeit keine Charaktere im traditionellen Sinne. Die Einbeziehung von Objekten kann jedoch als Reflexion der menschlichen Präsenz interpretiert werden. Jedes Element an der Tabelle könnte diejenigen symbolisieren, die Momente an diesem Tisch geteilt haben, was auf eine unsichtbare Gemeinschaft hinweist, die Pigmentierung und Form durchdringt. Dieses Fehlen direkter menschlicher Figuren kann dazu dienen, die Essenz des Alltags und des Intimes in dem zu betonen, was der Künstler zu quintuplikieren versucht.

Der historische Kontext der Arbeit ist ebenso wichtig. In den Jahren nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die Kunst von der Notwendigkeit beeinflusst, mit störenden Realitäten umzugehen und neue Erzählungen zu erkunden. Picabia, der während seiner gesamten Karriere mit unterschiedlichen künstlerischen Bewegungen erlebt hatte, verwendet "ein Tisch des Seins" als Fahrzeug, um das Vertraute in einer Welt wiederzuentdecken, die fremd und chaotisch geworden war. Dieser Wunsch, in das Haus und das Intim zurückzukehren, ist in Resonanz mit dem Geist der Zeit, wo der Alltag der Balsam vor der Verwüstung der vorangegangenen Jahre sein könnte.

"Tisch sein" wird als Zeugnis der Fähigkeit von Picabia errichtet, das Banal zu überwinden und es in Kunst zu verwandeln. Die Arbeit widersetzt sich, wie viele seiner Kreationen, klassifiziert und fordert den Betrachter heraus, über das Offensichtliche hinauszuschauen. Durch seine Reflexion über den Alltag und seine visuelle Sprache lädt Picabia eine Selbstbeobachtung ein, die zwar visuell einfach in seiner konzeptionellen und emotionalen Tiefe zutiefst aufregend ist.

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