Beschreibung
Das Gemälde "ist vorbei - 1920" von El Lisitzky ist ein Werk, das ein Zeugnis der kräftigen konstruktivistischen und suprematistischen Bewegung ist, in der die künstlerische Produktion des Autors umrahmt wird. Dieses Stück in seiner Konzeption scheinbar einfach ist ein kompliziertes Netzwerk von Bedeutungen und Symbolismen, die sich beim sorgfältigen Beobachten entfalten.
Der 1890 in Russland geborene Lisitzky war ein vielfältiger Künstler, Architekt, Grafikdesigner und Fotograf, der eine unauslöschliche Marke in der Kunst des frühen 20. Jahrhunderts hinterließ. Beeinflusst von Kazimir Malevich und Suprematismus ist sein Stil durch die Verwendung geometrischer Formen und einen besonderen Ansatz zur Abstraktion, Theorie und Funktion der Kunst in der modernen Gesellschaft gekennzeichnet.
In "It Is Over - 1920" verwendet Lisitzky seine charakteristische visuelle Sprache, um eine stumpfe und reflektierende Botschaft zu eröffnen. Die Malerei ist ein klarer Exponent der geometrischen Vereinfachung und der Verwendung von flachen Farben, die gleichzeitig eine starke emotionale und intellektuelle Belastung übertragen. Der Boden der Arbeit scheint in vorherrschenden farbigen Segmenten zu biften: schwarz, rot und mehrere Graustöne. Diese Farbbereiche sind keine bloßen Oberflächen, sondern die Träger der Bedeutung im historischen und kulturellen Kontext der russischen Post-Revolution, in der Rot den Sozialismus und Veränderung symbolisierte, schwarz, oft mit dem Anarchismus verbunden, und den Grauenszustand des Übergangs und der Unsicherheit.
Einer der bemerkenswertesten Aspekte der Malerei ist das Fehlen von figurativen Charakteren. Diese menschliche Leere wird durch das kräftige Vorhandensein geometrischer Linien und Formen ersetzt, die als führende Elemente fungieren. Die Arbeit besteht aus geraden Linien und Winkeln, die ein Gefühl von Bewegung und Dynamik erzeugen und den Blick des Betrachters in einem visuellen Tanz durch seine Oberfläche führen, der das Ende einer Ära und den Beginn eines anderen zu vermuten scheint. Diese Verwendung von Geometrie ist nicht nur dekorativ, sondern spiegelt Lisitzkys Absicht wider, Kunst als Instrument für soziale und politische Veränderungen zu verwenden.
In der Mitte der Komposition fällt eine rote diagonale Linie auf, die den Raum in zwei Teile schneidet und eine visuelle Interaktion mit den anderen Formen und Farben erzeugt. Diese Zeile scheint eine Rede an sich zu sein, eine mutige Aussage, die, die mit dem Titel des Werks ausgerichtet ist, auf eine Cesura, einen Punkt und eine Abteilung in der historischen Zukunft hinweist. Die rote Diagonale kann als ein Transformationsstrahl, ein definitiver Schnitt mit der Vergangenheit und als Öffnung für neue Möglichkeiten interpretiert werden.
Die Wahl der chromatischen Palette und die Anordnung der Elemente ist nicht lässig, sondern Teil einer genauen visuellen Strategie, die Lisitzky mit einer Meisterschaft dominierte. Diese Präzision und technische Kontrolle spiegeln sich in der Art und Weise wider, in der jede Form und jede Farbe miteinander interagieren und eine visuelle Harmonie erzeugen, die zwar abstrakt die Spannung und Hoffnung der Zeit effektiv kommuniziert.
Schließlich "Es ist vorbei - 1920" ist es nicht nur ein Kunstwerk, sondern auch ein visuelles Manifest, das die Essenz des konstruktivistischen Geistes und die Überzeugung, Kunst als Mittel zur Transformation zu verwenden, einfängt. El Lisitzkys Gemälde schwingt heute weiter und erinnert uns an die Fähigkeit der Kunst, die Welt um uns herum zu reflektieren, herauszufordern und letztendlich zu verändern.
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