Bretona Frau und Gans neben dem Wasser - 1888


Größe (cm): 75x45
Preis:
Verkaufspreis7,055.00TL

Beschreibung

Die Arbeit "Bretona Frau und Gans neben dem Wasser" (1888) von Paul Gauguin ist ein faszinierendes Beispiel für ihre Erforschung der kulturellen Identität und der geborenen Landschaftsymbolik. In diesem Gemälde ist die zentrale Figur eine Breton -Frau, die in einem traditionellen Anzug gekleidet ist, der sich neben dem Ufer einer Wassermasse vor ihr befindet. Diese natürliche Umgebung, die von einem weichen und lebendigen Licht beleuchtet wird, bietet eine Atmosphäre des Friedens und der Kontemplation.

Gauguin verwendet in dieser Arbeit einen kühnen Gebrauch von Farbe. Wasserblau -Töne kontrastieren lebendig zu den warmen Nuancen der Frauenkleidung, die aus einer weißen Bluse von hellen Tönen und einem dunklen Rock besteht, traditionell in der Kleidung der Bretagne -Frauen. Diese Dualität von Farben verleiht der Komposition nicht nur Tiefe, sondern hebt auch die Figur der Frau hervor, wodurch die Betrachter ihre Aufmerksamkeit auf die gelassene und kontemplative Geste lenkt, die sie zeigt. Diese Farbauswahl spiegelt auch die Sensibilität wider, die Gauguin auf seinen Reisen durch die Region Breton entwickelt hat, wo ihn die lokalen Kulturen und Traditionen tief inspirierten.

In der Arbeit fungiert die Gans, die von Frauen gefunden wird, genauso ein natürliches Element wie ein Symbol des Alltags. Die Einbeziehung von Gans in die Szene kann als Darstellung der Einfachheit des ländlichen Lebens und der Verbindung zwischen Frauen und Natur interpretiert werden. Dieses Element trägt zur visuellen Erzählung bei und hindeutet einen Moment der Pause im täglichen Arbeitsleben von Breton -Frauen.

Aus Sicht der Komposition verwendet Guguin eine etwas flache Perspektive, die dem Bild eine dekorative Luft verleiht, eine Merkmal, die für seinen Stil charakteristisch ist. Diese mangelnde Tiefe in der Repräsentation verstärkt die Idee einer Welt, in der Natur und Menschen in Harmonie existieren. Die Art und Weise, wie es die Linien und Formen gezogen hat, ist sehr bewusst, was die Hauptfigur und ihre Umgebung symbiotisch verbinden.

Während seiner gesamten Karriere versuchte Paul Gauguin, strengen Naturalismus wegzukommen und eine symbolischere und emotionalere bildliche Sprache zu erforschen. Diese Arbeit verkörpert diese Suche und ist eine klare Geschichte ihrer zukünftigen Erkundungen in flachen Farben und exotischen Themen, die sie in ihren bekanntesten Werken wie Tahití entwickeln würden. Das Gemälde repräsentiert auch einen Moment des Übergangs in seinem Stil, in dem der Modernismus mit der Tradition zueinander verbunden beginnt und eine Brücke in Richtung seiner persönlichsten und mutigsten Sicht der Kunst schafft.

Zusammenfassend lässt sich sagen von Verbindung und Ruhe. Malerei ist nicht nur eine Hommage an die Breton -Kultur, sondern auch ein Zeugnis der reichen Kunstentwicklung am Ende des 19. Jahrhunderts, in dem Künstler die Konventionen in Frage stellen und ihre eigenen Interpretationen der Welt, die sie umgab, erkunden. Die Arbeit lädt den Betrachter zu einer persönlichen Reflexion ein, eine Pause, um Schönheit im Alltag zu schätzen, ein ewiges Thema in der Kunst.

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