Zugkreuzung einer Nachtbrücke - 1935


Größe (cm): 75x60
Preis:
Verkaufspreis2 973 SEK

Beschreibung

Die Arbeit "Zugüberquerung einer Brücke in der Nacht" (1935) von Eric Ravilious ist ein schillerndes Zeugnis über die technische Virtuosität und die tiefe künstlerische Sensibilität, die den Autor charakterisiert. In Aquarell gemalt, fängt die Arbeit einen fast kurzlebigen Moment des Übergangs und der Bewegung ein, das in der dramatischen Spannung eines Zuges eingekapselt ist, der in der stillen Nacht eine Brücke überquert.

Eric Ravilious, bekannt für seine Darstellungen der Landschaften und täglichen Szenen des englischen Lebens, erreicht in diesem Gemälde eine Atmosphäre des Geheimnisses und des Traums. Die Komposition wird durch eine markierte architektonische Struktur definiert: die Brücke gebogener und harmonischer Linien, die sich mit der geometrischen und robusten Figur des Zuges im Gegensatz lässt. Dieser Kontrast schafft eine faszinierende visuelle Dynamik, bei der die Steifheit und Solidität des Zuges durch die Fließfähigkeit der Brücke und die Weichheit des Nachtlebens ausgeglichen werden.

Die Verwendung von Farbe durch Ravilus ist besonders bemerkenswert in seiner Fähigkeit, einen Eindruck von Stille und Feierlichkeit in einer Szene zu übermitteln, die im wirklichen Leben voller Lärm und Bewegung wäre. Dunkle und kalte Töne dominieren mit tiefen Schatten, die die Intensität der Nacht hervorrufen. Diese Schatten sind nuanciert mit subtilen warmen Lichtern, aus den Zugfenstern, die Hauch von Leben und ein Gefühl der Innenwärme verleihen, die mit dem düsteren Äußeren bewiesen werden.

Es ist auch der Schlüssel zu beobachten, wie ravilant die Beleuchtung schafft. Das Licht strahlt hauptsächlich aus dem Inneren des Zuges aus, dessen beleuchtete Fenster das Leben zeigen, das seinem Kurs nach innen folgt, während die Außennacht in düsterer bleibt. Dieses Lichter- und Schattenspiel schafft eine implizite visuelle Erzählung, die eine inhaltliche und sichere Welt im Zug vor der riesigen Erweiterung unbekannt und möglicherweise einschüchterndes übertroffen hat.

Das Fehlen expliziter Charaktere in der Szene verringert seine dramatische Auswirkungen nicht, sondern verbessert sie. Die Zugfigur wirkt fast als Charakter für sich, durchdrungen von einer intrinsischen Persönlichkeit, die sie zum Protagonisten der Komposition macht. Der Zug wird zum Symbol der Moderne, des Fortschritts und der ständigen Bewegung, während stattdessen eine subtile Nostalgie für eine Welt hervorgerufen wird.

Bei der Untersuchung der Flugbahn von Ravilus und seinem Stil finden wir eine Kohärenz, um die Essenz des ländlichen und städtischen Englands der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts zu fangen, oft mit einer lyrischen und fast traumhaften Note. Dieser Ansatz ist in anderen Werken seiner "Submarine -Serie" und "The Westbury Horse" vorhanden, in denen die technische Präzision mit einer fast metaphysischen Darstellung der Realität kombiniert wird.

"Train Crossing a Night Bridge" ist in diese Tradition eingeschrieben, zeichnet sich aber auch für die außergewöhnliche Behandlung von Kontrast und Licht sowie seine fast filmische Atmosphäre auf. Die Arbeit lädt den Zuschauer ein, sich in einen gefrorenen Moment zu vertiefen, in dem die Vergangenheit und die Zukunft im Wege eines Zuges stehen, der unaufhaltsam zu einem unbekannten Schicksal voranschreitet, aber voller Versprechen und Geheimnisse.

Zusammenfassend bietet uns Eric Ravilous durch dieses Gemälde nicht nur ein visuell attraktives Bild, sondern auch eine tiefe Meditation über Bewegung, Veränderung und Wahrnehmung der Zeit, wodurch ein Kunstwerk erreicht wird, das so sehr im Auge mitschwingt wie in der Seele des Betrachters.

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