Wir machen eine neue Welt - 1918,


Größe (cm): 75x60
Preis:
Verkaufspreis2 963 SEK

Beschreibung

Paul Nash, ein Maler, dessen Arbeit bei Inbrunst geschätzt und studiert wurde, bietet uns in "We Are Make a New World - 1918" eine verheerende und hoffnungsvolle Vision des Panorama nach dem Ersten Weltkrieg. Nash, der als offizieller Kriegskünstler für die britischen Streitkräfte fungierte, hat in dieser Arbeit einen seiner eloquentesten und beunruhigendsten Ausdrücke über Verwüstungen und die Suche nach neuen Anfängen.

In "We Make a New World" verteilt der Maler die Darstellung menschlicher Figuren, sondern entscheidet sich für eine trostlose Landschaft und traumatisiert durch die Brutalität des Konflikts. Das Gemälde fängt ein Szenario ein, das anscheinend leblos gewesen zu sein scheint. Verkostete Bäume steigen als Geister des alten Grüns auf, der sich mit dem blutroten Himmel im Gegensatz zu einer offenen Wunde verleiht, eine vollkommen genaue Allegorie der Post -Welt -Welt. Die von Nash ausgewählte Farbpalette hinterlässt keinen Platz für oberflächlichen Optimismus. Die intensiven roten Töne des Himmels zusammen mit dem dunklen Grau und Braun der Landschaft deuten nicht nur auf eine Morgendämmerung, sondern auch auf den Schrecken einer zerstörten Landschaft hin.

Der Titel der Arbeit spielt eine entscheidende Rolle bei der Wertschätzung. "Wir machen eine neue Welt" scheint auf eine Art qualvolles Paradoxon hinweisen: Die alte Welt wurde zerstört, aber welche Art von "Neue Welt" kann aus einer so Verwüstung hervorgehen? Diese Dualität ist genau das, was Emotionalität und Tiefe an der Malerei durchdringt. Paul Nash lädt uns durch seine Technik und Vision ein, über die Rekonstruktion und die dauerhafte Narbe nachzudenken, die den Kriegskonflikt im Gefüge der Menschheit und Natur verlässt.

Die Zusammensetzung des Gemäldes ist bemerkenswert sorgfältig organisiert. Im Vordergrund beobachten wir unregelmäßiges und graues Gelände, fast wie Narben auf der Haut der Erde. Diese Marken erinnern uns an die Gräben und Krater der Schlachtfelder. Die Horizontlinie ist eine klare, aber intelligente Trennung, die das verlassene Gelände von einem Himmel trennt, der ironischerweise durch seine chromatische Gewalt mehr Leben zu haben scheint.

Paul Nash wurde häufig mit der Wirbelbewegung in Verbindung gebracht, obwohl sein Stil auch in die britische Moderne und den Surrealismus eingestuft werden konnte. Dieses Gemälde zeigt, obwohl es nicht leicht typisiert werden kann, Einflüsse dieser Bewegungen, insbesondere in der Art und Weise, wie es die Realität manipuliert, um eine emotional rohe und herzzerreißende Botschaft zu übertragen. Der Vergleich mit anderen beeindruckenden Werken von Nash, wie "The Menin Road" (1919), ermöglicht es uns zu beobachten, wie Krieg und seine Folgen ein wiederkehrendes und tief erforsches Thema in ihrer Arbeit waren.

In "Wir machen eine neue Welt", stellt Paul Nash nicht nur eine postapokalyptische Vision, sondern auch eine Herausforderung dar: sich den Kosten des Fortschritts und dem Aufbau einer Zukunft über die Ruinen von Leiden und Zerstörung zu stellen. In dieser Arbeit erinnert uns jeder Schlaganfall und jede Farbarbeit, um uns daran zu erinnern, dass aus der Asche der Verwüstung auch die zögernde Gelegenheit einer Wiedergeburt entsteht, obwohl er von den Narben der Vergangenheit gefärbt ist.

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