Beschreibung
Kazimir Malevich, ein Pionier des Suprematismus, taucht erneut mit seiner Arbeit „Tribune of Speakers“ (1920) auf, einer Leinwand, die die avantgardistische Essenz des frühen 20. Jahrhunderts zusammenfasst und gleichzeitig einen intimen Dialog mit dem sozio-politischen Kontext des Russische Post-Revolution. Durch seine charakteristische Geometrie und die Farbwirtschaft taucht uns Malevich in eine tiefe Überlegung über Kommunikation und Macht ein.
Die Zusammensetzung von "Sprecher Tribune" ist ein paradigmatisches Beispiel für die visuelle Sprache von Malevich, die durch strategische Verwendung geometrischer Formen und einer reduzierten chromatischen Palette gekennzeichnet ist. In der Arbeit können wir die Offenheit der Pläne und kühnen Angulationen beobachten, die sich vermischen und eine fast architektonische Struktur konfigurieren. Die Rechtecke, Dreiecke und konvergenten Linien erinnern an ein Podium oder eine Plattform, was auf einen Raum für Oratorium und öffentliche Auskürzung hinweist.
Das Hervorheben der Leinwand werden menschliche Figuren auf wesentliche Schemata reduziert, entsprechend der minimalistischen Ästhetik des Suprematismus. Obwohl die Sprecher individuelle Merkmale befreit, laden das Gewicht durch ihre Disposition und die in ihren Figuren implizite Symbolik auf. Die Silhouetten steigen mit hieratischer Steifheit an, als ob Malevich versucht, die Intensität und Feierlichkeit des Aktes des Sprechens vor einer Menge zu transkribieren.
Die Farbe spielt eine entscheidende Rolle in dieser Arbeit, sowohl in ihrer Funktion als Trennzeichen von Formen als auch in ihrer Fähigkeit, eine fast mystische Atmosphäre zu übertragen. Durch die vorherrschenden Töne von Schwarzen, Weiß und Swins webt Malevich eine visuelle Erzählung, die als Anruf und Evokation dient. Durch feste Farben ohne Zwischenabstufungen unterstreichen die konzeptionelle Reinheit und Überzeugung in der Kommunikation, die die Individualität überschreitet. Diese kontrollierte Verwendung von Farben unterstreicht die suprematistische Betonung der reinen Wahrnehmung und direkter emotionaler Erfahrung.
"Tribune of Speakers" kann auch als Manifest über die kollektive Stimme und Demokratisierung des öffentlichen Raums interpretiert werden. Die Abstraktion von Individuen deutet auf die Vereinigung der Massen und die Wirtschaft des Trivialen hin. Die Tribune wird in diesem Sinne zu einem Szenario, in dem Ideen und Ideologie in ihrer reinsten und elementarsten Form, frei von unnötigen Ornamenten, kommunizieren.
Malenevich, der sowohl von der Dynamik der Ära als auch durch die neuen Arten des Verständnisses von Kunst und durch die Konstruktion des jüngsten sowjetischen Staates beeinflusst wird, scheint in diesem Gemälde die Essenz des Wandels und die Hoffnung zu erfassen, die die Zeit durchdrungen hat. Die Arbeit fällt nicht nur für ihre raffinierte suprematistische Ästhetik auf, sondern auch für ihre tiefe soziale und politische Botschaft.
Abschließend lädt uns "Sprecher Tribune" dazu ein, unsere eigenen Kommunikationsformen und die Natur des Diskurses im öffentlichen Bereich zu betrachten und zu reflektieren. Durch seine strenge Geometrie und ihre absichtliche Palette liest Kazimir Malevich ein Stück, das nicht nur die visuelle Sprache seiner Zeit neu definiert, sondern auch mit den universellen Anliegen und Bestrebungen der Menschheit in Resonanz steht.
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