Porträt eines Mannes - 1930


Größe (cm): 55x60
Preis:
Verkaufspreis2 540 SEK

Beschreibung

Das "Porträt eines Mannes" (1930) von Kazimir Malevich bietet uns die einmalige Gelegenheit, die Komplexität und Entwicklung der Kunst des 20. Jahrhunderts zu betreten. Wenn wir diese Arbeit beobachten, ist es klar, dass wir vor einem Job konfrontiert sind, der, obwohl die jüngste Periode der Künstlerin des Künstlers, immer noch eine robuste Überprüfung seiner vorherigen Neigung zum Suprematismus und der Ablehnung traditioneller Repräsentationsformen zeigt.

Dieses Porträt präsentiert einen Mann, dessen robuste und ordentliche Figur auf eine statische und fast fotografische Fassade bezieht, ein Merkmal, das die Absicht des Künstlers offenbart, Gesichtsdetails genau zu erfassen und eine reine menschliche Form auszudrücken. Der Mann trägt ein weißes Kragenhemd und eine Jacke, einfach, aber gut definiert von den schwarzen Konturen und fügt eine Solidität hinzu, die dem Porträt wahrnehmbar ist. Diese detaillierte Präzision in der Kleidung steht im Gegensatz zum Gesicht des Mannes, was einen abstrakteren Charakter annimmt.

Wir können die Verwendung von Farbe in Malevichs Arbeit nicht ignorieren. In "Porträt eines Mannes" unterstreicht die eingeschränkte Palette, die er verwendet, und dominiert von Ocker -Tönen, braun und einem tiefen Schwarz, das die Ränder der Figur betont. Insbesondere die Monochromie des Gesichts des Mannes fällt durch die Verwendung dieser irdischen Töne deutlich auf und gibt ihm eine Hauch von altem Porträt, als ob sie aus einer vorübergehenden Verzerrung oder einer unbestimmten Vergangenheit hervorgehen würde. Diese chromatische Entscheidung ist nicht zufällig; Es ist eine absichtliche Entscheidung, die Nüchternheit und mehrere Interpretationsebenen hervorhebt, die aus dieser stillen und anonymen Figur entstehen können.

Es ist notwendig, den historischen und künstlerischen Kontext zu wiegen, in dem dieses Gemälde geschaffen wurde. Bis 1930 hatte Malenevich bereits als Pionier des Suprematismus erlebt, die er die Vorherrschaft der reinen künstlerischen Sensibilität gründete und priorisierte, die figurative Formen beruht. Malevichs Übergang zu repräsentativeren Themen in seinen letzten Jahren könnte als Synthese seiner ständigen Suche nach visueller Reinheit angesehen werden, die diesmal die Sprache der menschlichen Form einbezieht. Somit bildet "Porträt eines Menschen" ein wesentliches Stück, um diese Dialektik zwischen Abstraktion und Figuration zu verstehen.

In diesem Porträt scheint Malenevich ein Dialog mit seinem eigenen künstlerischen Erbe und mit seiner Ära zu sein: eine krampfhafte Zeit, die durch den Übergang zwischen dem vorab refutionären Optimismus und den Realitäten des stalinistischen Regimes in der Sowjetunion gekennzeichnet ist. Da Malevich mehrfach zensiert wurde und seine Kunst manchmal als Abweichung von den durch das Regime geförderten Idealen des sozialistischen Realismus interpretiert wurde, konnte man dieses Porträt als Akt der stillen Selbstbeobachtung und Widerstand interpretieren.

Schließlich untersuchen wir beim Beobachten des "Porträts eines Mannes" nicht nur eine visuelle Darstellung einer männlichen Figur, sondern auch eine komplexe Faszie historischer, technischer und persönlicher Bedeutung. Malenevich gibt uns durch dieses Gemälde nicht nur kein individuelles Porträt, sondern auch eine generische Reflexion, die ein Mann sein könnte, und gleichzeitig keiner Besonderem. In dieser Universalität gibt es einen der großen Triumphe dieser Arbeit und eine ständige Einladung, unsere Wahrnehmungen über Identität und Kunst neu zu bewerten.

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