Póquers Spiel - 1902


Größe (cm): 75x60
Preis:
Verkaufspreis2 940 SEK

Beschreibung

Die Arbeit "The Póquer Game" (1902) von Félix Vallotton präsentiert eine tief introspektive Szene, in der der Schweizer Künstler seine Komposition und die Verwendung von Farbe zeigt, um eine Zeit mit Spannung und Komplizenschaft zu erfassen. Dieses Gemälde, eines der vielen, die Vallotton der Darstellung von Innenräumen und täglichen Szenen gewidmet ist, spiegelt seine akute Beobachtung der bürgerlichen Gesellschaft seiner Zeit und seiner Fähigkeit wider, die menschlichen Beziehungen durch Kunst zu erforschen.

Die Komposition ist akribisch und spiegelt die fast szenografische Präzision wider, mit der Vallotton seine Gemälde organisierte. In "Póquer Game" sitzen vier Charaktere, vermutlich Männer, an einem Tisch, der in ein Kartenspiel eingewickelt ist. Seine Konzentration und die Intensität der Szene schaffen eine spürbare Atmosphäre des Geheimnisses und der Erwartung. Durch die Disposition der Körper und das Aussehen, das in die Mitte des Tisches gerichtet ist, wird der Betrachter vom psychologischen Epizentrum der Aktion angezogen, die indirekt am Spiel und in den Feinheiten sozialer Interaktionen teilnimmt.

Die Verwendung von Farbe in dieser Arbeit ist bemerkenswert. Vallotton wählt eine Palette aus abgeschalteten Tönen, die von Braun, Grün und Schwarzen dominiert werden, die das Gefühl der Selbstbeobachtung und Ernsthaftigkeit der Szene verstärken. Die Beleuchtung ist schwach, was zu einer fast klaustrophobischen Umgebung beiträgt, die die Spieler umgibt. Die Farbwirtschaft lenkt auch auf wichtige Details wie Karten, Chips und Ausdrücke, die von den Spielern enthalten sind, die eine komplexe interne Erzählung vorschlagen und mit ungeplanten Emotionen geladen sind.

Die Charaktere, obwohl es keine detaillierte Charakterisierung hat, sind von einem reichen und stillen inneren Leben durchdrungen. Die Haltungen und Gesten sind subtil, aber aufschlussreich; Jeder Spieler scheint in seine Gedanken, Strategien und das Gewicht der Unsicherheit des Spiels aufzunehmen. Vallotton verwendet meisterhaft die Psychologie der Figuren, um ein Gefühl der Selbstbeobachtung und Isolation selbst in einer Zeit sozialer Interaktion zu vermitteln. Diese Fähigkeit, die latente Spannung und den internen Dialog ihrer Charaktere zu erfassen, ist ein wiederkehrendes Merkmal im Werk des Künstlers.

Félix Vallotton, ein Mitglied der Nabis -Gruppe, ist bekannt für seine Fähigkeit, Symbolik und Realismus zu kombinieren und alltägliche Themen mit einer psychologischen Tiefe zu erforschen. Sein unverwechselbarer Stil, der Einflüsse von Impressionismus und Post -Impressionismus mit strengen Liebe zum Detail und einer strukturierten Komposition mischt, ermöglichte es ihm, Werke zu erstellen, die die bloße Darstellung häufig überschreiten, um einen subtilen Kommentar zu den menschlichen Zustand zu machen.

"Póquer's Game" ist ein meisterhaftes Beispiel dafür, wie Vallotton es geschafft hat, seine häuslichen Szenen mit einer dramatischen und emotionalen Spannung zu versetzen. Die Arbeit dokumentiert nicht nur einen trivialen Moment, sondern lädt den Betrachter auch ein, die Komplexität menschlicher Beziehungen und verborgener Gefühle unter der Oberfläche des Alltags zu betrachten. Dieses Gemälde bleibt eines der Stücke, die den technischen Bereich und das akute Gefühl der Beobachtung von Vallotton am besten zeigen und sie als wichtige Figur in der künstlerischen Szene des 20. Jahrhunderts konsolidieren.

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