Kolonialpolitik - 1926


Größe (cm): 70x40
Preis:
Verkaufspreis2 465 SEK

Beschreibung

Pavel Filonov, ein herausragender Vertreter der russischen Avant -Gartge -Kunst, zeigt in "Colonial Policy - 1926" eine reichhaltige und komplexe visuelle Erzählung, die den Betrachter in einen Rahmen von Formen und Farben eintaucht. Diese Arbeit aus dem Jahr 1926 ist ein Zeugnis des analytischen und zutiefst detaillierten Stils, das die Arbeit von Filonov kennzeichnet, sowie von seinem Ansatz zu politischen sozialen Fragen seiner Zeit.

Auf den ersten Blick konfrontiert "Colonial Policy - 1926" dem Betrachter mit einem strukturierten visuellen Chaos. Die Zusammensetzung unterscheidet sich durch die Überlagerung von Figuren und Formen, die miteinander verflochten sind, aufgetaucht sind und sich in ein geometrisches Labyrinth eintauchen. Diese Technik der Zersetzung und Neuverdichtung von Formen ist typisch für Filonov, der einen mehrdimensionalen Ausdruck der Realität verfolgte und abstrakte Elemente mit figurativen Referenzen mit bemerkenswerter Präzision kombiniert. Die Arbeit ist voller zerbrochener Linien, gewundenen Kurven und gründlichen Details, die auf den ersten Blick unbemerkt bleiben können, aber zusammen ein Gefühl von Dynamik und Tiefe erzeugen.

Die Verwendung von Farbe in dieser Farbe ist besonders wichtig. Filonov verwendet eine Erdpalette, die von Ocker, Braun und Grün dominiert wird und eine Atmosphäre schafft, die auf eine dekadente Frische hindeutet, die sich auf die Ausbeutung und Unterdrückung beziehen könnte, die oft die Kolonialpolitik begleiten. Die Farben, obwohl ausgeschaltet, werden mit einer solchen Intensität angewendet, die der Malerei eine lebendige Qualität verleiht.

In Bezug auf Zeichen ist "Kolonialpolitik - 1926" weniger direkt; Menschliche und tierische Figuren scheinen fragmentiert zu sein, fast in der geometrischen Flut aufgelöst. Formen, die als menschliche Körper, Gesichter und Gliedmaßen interpretiert werden könnten, werden jedoch in der gesamten Komposition so integriert, dass es schwierig ist, sie unabhängig zu erkennen. Dieser Ansatz kann als Repräsentation der Entmenschlichung interpretiert werden, die der Kolonialpolitik innewohnt, wobei Individuen und Kulturen auf bloße Komponenten eines riesigen Systems der Herrschaft und Kontrolle reduziert werden.

Die Arbeit ist, wie viele von Filonov, nicht nur ein Gemälde; Es ist eine tiefe Reflexion über die Realität seiner Zeit, eine Kritik an Kraftsystemen und ständige Befragung über die Beziehung zwischen Individuum und der sozialen Struktur. Filonov, der ein leidenschaftlicher Verteidiger revolutionärer Ideale war, nutzt seine Kunst, um die offiziellen Machterzählungen in Frage zu stellen und herauszufordern und eine Vision anzubieten, die gleichzeitig spezifisch und universell ist.

Im Kontext der russischen Avant -Gart -Kunst steht Filonov in einem einzigartigen Raum. Sein analytischer Stil und sein Wunsch, die Komplexität der Welt festzuhalten, unterscheidet ihn von seinen Zeitgenossen wie Kazimir Malevich und Wassily Kandinsky, die sich für mehr puristische Ansätze für die Abstraktion entschieden. Filonov hingegen schreckte nicht vor Komplexität; Vielmehr umarmte er sie und erkundete sie mit fast wissenschaftlicher Leidenschaft.

"Colonial Policy - 1926" ist ein meisterhaftes Beispiel dafür, wie Kunst als Mittel für soziale und politische Kritik dienen kann, wobei die ästhetische Schönheit und Komplexität der Zusammensetzung tiefe und provokative Botschaften verwendet werden. Durch diese Arbeit besteht Filonov auf die Bedeutung der Nichtvereinstimmung der Realität, sondern um sie in all seiner komplizierten und oft unangenehmen Wahrheit.

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