Hexe und Vogelscheuche im Schnee - 1932


Größe (cm): 55x60
Preis:
Verkaufspreis2 540 SEK

Beschreibung

Die Arbeit "Hexe und Vogelscheuche im Schnee" (1932) von Ernst Ludwig Kirchner wird als faszinierendes Beispiel für die subjektive Vision des Künstlers dargestellt, eine Darstellung, die die Konventionen der figurativen Malerei durch eine Kombination von Symbolismus und Expressionismus in Frage stellt. Kirchner, einer der bekanntesten Vertreter des deutschen Expressionismus, verwendet in dieser Arbeit seinen charakteristischen Stil, um eine Atmosphäre voller Emotionen und Spannungen zu übertragen.

Die Zusammensetzung des Gemäldes konzentriert sich auf die zentrale Figur einer weiblichen Figur, die auf den ersten Blick als Hexe dargestellt wird. Diese Figur ist in einem dunklen Mantel gekleidet, der sich drastisch mit dem weißen Schnee auswirkt, der ihn umgibt und ein starkes Spiel mit Lichtern und Schatten erzeugt. Die Hexe mit ihrem rätselhaften Ausdruck und ihrer aufrechten Haltung strahlt eine Mischung aus Kraft und Geheimnis aus. Neben ihm wird die Vogelscheuche als fast surreales Element hinzugefügt; Seine vertikale und unverhältnismäßige Konstruktion scheint das Gefühl der Fremdheit und Unbehagen zu verbessern, das das Pinture durchdringt.

Die dominanten Farben sind schwarz, weiß und unterschiedliche Brauntöne, was den starken Kontrast zwischen der menschlichen Figur und der Winterumgebung verstärkt. Kirchner verwendet eine lose und energetische Linie, die die emotionale Intensität betont. Diese Technik, charakteristisch für Expressionismus, löst jede Erwartung einer realistischen Darstellung auf und tritt in eine symbolischere und traumhaftere Gegend ein. Der Schnee, der mit einem reinen Ziel bemalt ist, wirkt fast wie eine Leinwand, die die Elemente im Vordergrund hervorhebt und ein Gefühl der Einsamkeit und Verwüstung vermittelt.

Die Figur von Vogelscheuchen legt zusätzlich zu ihrer traditionellen Funktion vor Ort die Idee des Schutzes gegen Widrigkeiten nahe und bietet wie die Hexe eine Botschaft der Dualität. Die Anwesenheit beider Charaktere in einer schneebedeckten Landschaft erinnert an einen Dialog zwischen den Bekannten und dem Unbekannten, dem Menschen und dem Künstlichen, was auf den Kampf zwischen der Natur und der Kontrolle hindeutet, dass der Mensch beabsichtigt, darüber zu trainieren.

Die 1932 geschaffene Arbeit ist Teil einer Zeit, in der Kirchner in die Schweiz zurückgezogen war und nach einer Zuflucht außerhalb der politischen und sozialen Agitation Deutschlands gesucht hatte. Diese Isolation kann sich in der einsamen Atmosphäre des Malerei widerspiegeln, eine Darstellung ihres emotionalen Zustands und ihres inneren Kampfes. Obwohl "Hexe und Vogelscheuche im Schnee" nicht einer der bekanntesten Jobs von Kirchner gehört, ist es viele der thematischen Bedenken, die er während seiner gesamten Karriere erforscht hat, entteilt: Entfremdung, Identität und den Kampf gegen soziale Konventionen.

Zusammenfassend wird Kirchners Gemälde als visuelle Übung dargestellt, die den Betrachter einlädt, über die Einsamkeit und Kraft seiner Umgebung nachzudenken, wobei die mythische Figur der Hexe und die Vogelscheuche als Symbole der menschlichen Verfassung gegen die Weite der Natur verwendet werden. Durch seine Palette- und Expressionist -Technik schafft es Kirchner, eine poetische Stimme auszuwählen, die mit der Sorge seiner Zeit in Schwung kommt, und bietet eine ästhetische Erfahrung, die heute so relevant ist wie in seiner Schöpfung.

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