Verwundeter Zug - 1913


Größe (cm): 55x75
Preis:
Verkaufspreisруб21.900,00 RUB

Beschreibung

Das Werk "Zug der Verwundeten" (1913) von Gino Severini ist eine starke Darstellung der verheerenden Auswirkungen des Ersten Weltkriegs, ein Thema, das in der Kunst des frühen 20. Jahrhunderts allgegenwärtig wurde. Severini, als Mitglied der futuristischen Bewegung, verschmilzt in dieser Gemälde die Energie der Moderne mit einer Meditation über das menschliche Leiden, wobei der Zug als Symbol für Mobilisierung und kriegerische Maschinerie verwendet wird.

In dieser Komposition wird der Zug zum zentralen Element, das am Ende des Werks vorhanden ist, wo sich die Wagen, die in ihrer Darstellung fast abstrakt sind, sich dynamisch zu bewegen scheinen. Die diagonale Perspektive, die das Gemälde überquert, erzeugt ein Gefühl der Bewegung, fast so, als könnte der Betrachter die Trägheit des Zuges spüren, wie er läuft. Die Verwendung von Farben in furchterregenden und ocker -Tönen, gemischt mit roten und gelben Blitzen, fügt eine dringende Aura und Verzweiflung hinzu, die das Leiden der Verwundeten an Bord hervorruft.

Die Verwendung von Kubismus in der Malerei fügt ein Maß an Komplexität hinzu, das das Chaos des Krieges unterstreicht. Die Formen der Charaktere und die Elemente des Zuges werden in einer visuellen Sprache aufgebaut und wieder aufgebaut, die die Fragmentierung der Erfahrung der Soldaten betont. Obwohl humanoide Figuren schwer zu detaillieren sind, ist ihre implizite Präsenz unausweichlich; Sie sind das Spiegelbild einer in der Kriegsmaschine gefangenen Menschlichkeit und Märtyrer. Dieser Ansatz charakterisiert nicht nur das physische Leiden, sondern schlägt auch auf eine Verschlechterung der persönlichen Identität inmitten der Brutalität des Konflikts hin.

Severini, geboren in Italien, war einer der bekanntesten Künstler des Futurismus, eine Bewegung, die Moderne, Geschwindigkeit und Technologie feierte, aber auch seine verheerenden Effekte untersuchte. In dieser Arbeit manifestiert sich ein interner Konflikt, der zwischen der Faszination der Maschine und dem teuren menschlichen Preis entstand, der seine Verwendung im Krieg impliziert. Durch "Zug der Verletzten" gelingt es Severini, den Schrecken dieses Paradoxons und gleichzeitig den futuristischen Impuls zu erobern, der viele seiner früheren Werke charakterisiert hatte.

Das Werk ist Teil einer Reihe von Werken zeitgenössischer Künstler, die auch die Erfahrung des Krieges wie "The Winter Fight" von Boccioni oder "The War of Léger" untersuchten. "Zug der Verwundeten" fällt jedoch durch seinen Ansatz insbesondere bei der Entmenschlichung und individuellem Leiden auf, eine Untersuchung, die im kollektiven Gedächtnis der europäischen post-ruinistischen Gesellschaft Resonanz findet.

Gino Severini dokumentiert nicht nur einen historischen Moment, sondern lädt den Betrachter auch ein, die Vorstellungen von Fortschritt und Zivilisation in Frage zu stellen, dass sich der Krieg entfaltet. "Zug der Verletzten" ist kurz gesagt ein bewegendes Zeugnis der Fragilität der Menschheit gegen die Kriegsmaschinerie, ein Aufruf zur Reflexion über die Kriegskosten, die in einem Werk, das bereits Teil des künstlerischen Erbes der Moderne ist, eingekapselt ist.

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