Beschreibung
Kazimir Malevich, ein Visionär der abstrakten Kunst und Suprematismus, bietet uns in "French Allies - 1914" ein rätselhaftes visuelles Zeugnis, das der traditionellen Wahrnehmung und bildlichen Darstellung des historischen Kontextes des Ersten Weltkriegs widersetzt. Die Arbeit selbst ist ein komplexes Spiel mit lebendigen Farben und geometrischen Formen, die auf den ersten Blick chaotisch erscheinen mögen, aber tatsächlich akribisch für die Übertragung einer versteckten Botschaft entwickelt werden.
Die Zusammensetzung von Malevichs Werk ist durch eine Konstellation schwebender geometrischer Formen gekennzeichnet, die jeweils zu einer nichtlinearen visuellen Erzählung beitragen. Warme Farben vorherrschen: Rot, Gelb und Grün sind mit kälteren Tönen wie Blau und Schwarz verflochten. Diese Farbpalette scheint im ewigen Tanz zu sein und eine Dynamik zu schaffen, die den Betrachter dazu zwingt, das Bild mit dem Versuch zu bereisen, seine vielfältigen Bedeutungsschichten zu entschlüsseln.
In "French Allies - 1914" verwendet Malenevich eine visuelle Sprache, die auf erkennbare menschliche Persönlichkeiten ausgibt und sich entscheidet, anstatt eine Abstraktion zu verwenden, um eine Kritik des Krieges und möglicherweise eine Reflexion der politischen Allianzen seiner Zeit zu bieten. Die dominanten geometrischen Elemente wie Kreise, Rechtecke und Dreiecke werden nebeneinander stehen, um eine visuelle Spannung zu erzeugen, die die Instabilität und Unruhe des Krieges hervorruft.
Der Titel der Arbeit führt uns zu einer politischen Interpretation. 1914, zu Beginn des Ersten Weltkriegs, war Frankreich einer der Hauptakteure in europäischer Brand. Malevich vermeidet jedoch einen expliziten Hinweis auf die Brutalität des Konflikts und entscheidet sich für eine abstraktere und intellektuellere Darstellung. Dieser Abstand vom Figurativ spiegelt den Avant -Gart -Gedanken an Malenevich wider, der fest an die Vorherrschaft der reinen Empfindlichkeit gegenüber der figurativen Darstellung glaubte.
"Französische Verbündete - 1914" veranschaulicht die Neigung von Malevich zum Suprematismus, eine künstlerische Tendenz, die er gründete und die Vorherrschaft der reinen künstlerischen Sensibilität suchte. Oberemismus interessierte sich nicht für die Darstellung der objektiven Realität, sondern für den Ausdruck subjektiver Erfahrung, und dieses Gemälde ist eine klare Manifestation dieser Philosophie. Indem er sich an erkennbare Themen abgibt, lädt er den Betrachter ein, sich in eine reine sensorische Erfahrung emotionaler oder narrativer Konnotationen zu vertiefen, die figurative Kunst begleiten.
Diese malevich -Arbeit dient auch als Auftakt seines Meisterwerks "Black Square", das 1915 geschaffen wurde und das den Höhepunkt seiner Erforschung in nicht -objektiven Kunst darstellt. Obwohl "französische Verbündete - 1914" nicht das radikale Abstraktionsniveau von "Black Square" erreicht, teilt er mit ihm die Mission, eine viszerale und reflexive Reaktion im Betrachter zu verursachen.
Zusammenfassend ist "French Allies - 1914" ein faszinierendes und komplexes Werk, das die künstlerischen Konventionen seiner Zeit in Frage stellt und im Universum der zeitgenössischen Kunst weiterhin schwingt. Durch den innovativen Gebrauch von Farbe und Form bietet uns Malenevich ein Fenster für seine Weltanschauung, in der die Reinheit der ästhetischen Erfahrung über objektive Darstellung steigt. Dieses Gemälde ist nicht nur ein Schlüsselstück in Kazimir Malevichs Karriere, sondern auch ein grundlegendes Werk, um die Entwicklung der Abstraktion in der modernen Kunst zu verstehen.
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