Verkündigung Engel


Größe (cm): 50x40
Preis:
Verkaufspreis714,00 lei RON

Beschreibung

Das Gemälde "Engel der Verkündigung" des italienischen Künstlers Guido Reni ist eine späte Barockarbeit. Die Arbeit, die 1635 geschaffen wurde, repräsentiert einen Engel, der der Jungfrau Maria ankündigt, die die Mutter Jesu sein wird.

Renis künstlerischer Stil zeichnet sich durch seine Eleganz und Weichheit aus, und diese Arbeit ist keine Ausnahme. Der Engel ist mit einer zarten und ätherischen Figur mit weißen Flügeln und einem goldenen Gewand dargestellt, das sich anmutig bewegt. Die Jungfrau Maria ist im Hintergrund mit einem ruhigen und bescheidenen Ausdruck.

Die Komposition der Arbeit ist sehr ausgewogen, wobei der Engel und die Jungfrau Maria im rechten bzw. linken Drittel des Gemäldes platziert sind. Der Engel scheint in der Luft zu schweben, was der Arbeit ein Gefühl der Bewegung und Dynamik verleiht.

Farbe ist ein weiterer herausragender Aspekt dieses Gemäldes. Reni verwendet eine weiche und empfindliche Palette mit rosa, blauen und goldenen Tönen. Die allgemeine Wirkung ist sehr harmonisch und gelassen, was die göttliche Natur des dargestellten Themas widerspiegelt.

Die Geschichte der Malerei ist auch interessant. Er wurde von Kardinal Ludovico Ludovisi beauftragt, der ein großer Bewunderer von Renis Arbeit war. Die Arbeiten wurden in der Kirche von San Gregorio Magno in Rom ausgestellt, wo es zu einem der beliebtesten Werke der Zeit wurde.

Ein wenig bekannter Aspekt der Malerei ist, dass Reni seine eigene Nichte als Modell für die Jungfrau Maria benutzte. Dies verleiht der Arbeit eine persönliche Note und spiegelt die Wichtigkeit wider, die der Künstler der Familie und den persönlichen Bindungen gibt.

Zusammenfassend ist das Gemälde "Engel der Verkündigung" von Guido Reni ein Meisterwerk des verstorbenen Barocks, das sich durch Eleganz, Weichheit und Harmonie auszeichnet. Die ausgewogene Komposition, die Verwendung von Farbe und die Geschichte des Werkes machen es zu einem faszinierenden Stück für Kunstliebhaber.

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