Self -Portrait - 1874


Größe (cm): 55x60
Preis:
Verkaufspreis916,00 lei RON

Beschreibung

Im Jahr 1874 schuf Ivan Aivazovsky, einer der größten Meister der Meereskunst, einen Selbstporträt, der sich stark von seiner produktiven Meeresarbeit unterscheidet. Dieses Porträt bietet uns eine einzigartige Selbstbeobachtung in der Seele und Persönlichkeit des russischen Künstlers. Weit entfernt von seinen üblichen marinen Stürmen und maritimen Landschaften, in denen Wind und Wellen sich selbst zum Leben erwecken, stehen wir diesmal mit seinem reflexiven und tiefen Blick, einem persönlicheren und introspektiveren Fenster in der inneren Welt.

Die Zusammensetzung dieses "Selbst -Portraits" ist ein Paradigma des Gleichgewichts und der Nüchternheit. In dieser Arbeit verwendet Aivazovsky einen dunklen, fast schwarzen Hintergrund, der sich erheblich mit der Klarheit und Leuchtkraft des Gesichts des Malers widersetzt. Diese Technik, die in der Gemälde von Porträts des 19. Jahrhunderts weit verbreitet ist, schafft es, die Aufmerksamkeit auf den Gesichtsausdruck des Subjekts zu konzentrieren, sodass der Betrachter direkt mit seinem durchdringenden und meditativen Blick verbinden kann.

Die Verwendung von Farbe in Farbe ist subtil, aber effektiv. Aivazovsky wird mit einer eingeschränkten Farbpalette dargestellt, in der die braunen und Terrakotta -Töne seiner Haare und Bart vorherrschen, sowie die blassen Nuancen seiner Haut. Die Beleuchtung ist ein wichtiger Aspekt in diesem Porträt: Eine Seitenlichtquelle beleuchtet sanft die linke Seite seines Gesichts und lässt die andere Seite im Schatten, was einen Hauch von mysteriöser und psychologischer Tiefe verleiht.

Aivazovskys Gesicht, akribisch detailliert, überträgt eine Mischung aus Gelassenheit und Ernsthaftigkeit. Es ist, als würde der Maler den Beobachter mit einer Mischung aus Selbstbeobachtung und Adel bewerten. Die Augen, das wahre emotionale Zentrum des Werkes, sind beredt und scheinen ein ganzes Universum von Gedanken und Erfahrungen zu enthalten. Der Ausdruck des Mundes, mit leicht gekrümmten Lippen, deutet auf eine gewisse Melancholie hin, möglicherweise eine Reflexion über die zahlreichen Wechselfälle eines Lebens, das der Kunst gegeben wurde.

Es ist faszinierend, die Technik hervorzuheben, mit der Aivazovsky die Details seiner Haare und seines Bartes bearbeitet hat. Jeder Pinselstrich scheint mit großer Sorgfalt aufgetragen worden zu sein, um die Textur und das Volumen des Haares widerzuspiegeln. Dieses Detailgrad steht im Gegensatz zur Einfachheit des Restes des Porträts, dessen reibungsloser Hintergrund nicht vom Protagonisten abgelenkt, sondern idealerweise umrahmt.

Ivan Aivazovsky, der hauptsächlich für seine fast magische Domäne von Wasser und Himmel in seinen marinen Landschaften bekannt ist, überrascht dieses Porträt für seine Fähigkeit, die Menschheit und die Essenz seiner eigenen Person einzufangen. Die Sparmaßnahmen und Offenheit dieser Arbeit zeigen, dass sein Talent nicht auf das maritime Epos beschränkt war, sondern dass es auch sein eigenes Wesen mit bemerkenswerter Sensibilität erfassen könnte.

Kurz gesagt, dieser "Self -Portrait - 1874" zeigt uns nicht nur die technischen Fähigkeiten des Künstlers, sondern lädt uns auch zu einem intimen Dialog mit Aivazovsky ein, sodass wir den Mann hinter den Wellen und Stürmen, die seine Karriere definierten, einen Blick auf den Mann hinter den Wellen und Stürmen ermöglichen können. Dieses Porträt erinnert an die Kraft der Kunst, über die üblichen Themen eines Künstlers hinaus zu überschreiten und die vielfältigen Facetten seiner Kreativität und emotionale Tiefe zu enthüllen.

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