Schritt für die Scenographie - Ivan Susanin de Ginkka - 1914


Größe (cm): 75x45
Preis:
Verkaufspreis941,00 lei RON

Beschreibung

Das Gemälde "Sketch for Scenography - Ivan Susanin de Glinka - 1914" von Wladimir Tatlin ist eine der interessantesten und weniger bekannten Episoden der Theater- und künstlerischen Evolution in der vorbereitenden Russland. Diese Arbeit, die als Skizze für die Szenografie der Oper "Ivan Susanin" des Komponisten Mikhail Glinka entworfen wurde, bietet uns eine faszinierende Vision von Tatlins innovativem und avantem Gart -Ansatz für Kunst und Theater.

Tatlin, ein Pionier des russischen Konstruktivismus, zeichnet sich durch seine Fähigkeit aus, Kunst und Technologie zusammenzuführen und Werke zu schaffen, die die bloße bildliche Darstellung überschreiten. In diesem Gemälde werden seine charakteristischen Merkmale unverblümt offenbart. Die Komposition ist mutig und dynamisch, gekennzeichnet durch eine unerschrockene Verwendung von geometrischen Linien und Formen, die scheinbar miteinander verflochten und fast abstrakt überlappen. Diese Behandlung der Geometrie zeigt den Einfluss mehrerer künstlerischer Strömungen der Zeit wie Kubismus und Futurismus, die Tatlin mit seiner eigenen Sicht adaptierte und neu interpretierte.

Bei der Beobachtung der visuellen Elemente der Skizze kann das Fehlen menschlicher Figuren bemerkt werden, die die Herangehensweise an die Architektur und die physische Umgebung der Szene anwenden. Die vorherrschenden Farben sind schreckliche, rote und ockerhaltige Töne, die auf eine warme, aber auch intensive Atmosphäre hinweisen, die möglicherweise das emotionale Klima der Oper und ihre tragische und heldenhafte Erzählung widerspiegelt. Diese Farben werden zwar begrenzt in ihrer Reichweite eingeschränkt, werden meisterhaft verwendet, um Tiefe und Bewegung zu erzeugen und die Komposition mit einem fast musikalischen Rhythmus zu fördern.

Die Skizze versucht nicht, eine Opernszene mimetisch zu reproduzieren, sondern eine Sensation und eine Atmosphäre hervorzurufen. In diesem Sinne fungiert Tatlin nicht nur als Set -Designer, sondern auch als Regisseur und führt die Wahrnehmung des Zuschauers über das Offensichtliche zu einer tieferen sensorischen Erfahrung hinaus. Die Verteilung von Formen und horizontalen Linien, die das Gemälde überqueren, scheinen architektonische Strukturen, möglicherweise Wände oder Szenarien zu deuten, die einen Rahmen für dramatische Aktionen bieten, auch ohne explizit angeben.

Vladimir Tatlin ist zusätzlich zu seinen Arbeiten in der Szenografie für seine innovativen Designs wie das dritte internationale Denkmal und seine Erkundungen in der "nützlichen Kunst" bekannt. Die Skizze für die Szenografie von "Ivan Susanin" kann daher als frühes Einfall auf dem Weg zu diesen komplexeren und philosophisch belasteten Kreationen angesehen werden. Diese Skizze schafft es, einen entscheidenden Übergang in seiner Karriere zu erfassen, der einen Moment widerspiegelt, in dem die Grenze zwischen Kunststoffkunst und angewandter Kunst diffuser und voller neuer Möglichkeiten wird.

Abschließend "Sketch for Scenography - Ivan Susanin de Glinka - 1914" fällt nicht nur als szenografisches Stück auf; Es ist eine Arbeit, die den experimentellen Geist seiner Zeit und das innovative Genie von Tatlin zusammenfasst. Es ist ein brillantes Zeugnis darüber, wie der russische Avant -Garter nicht auf die Leinwand beschränkt war, sondern versucht hat, alle Aspekte der Kultur und der Gesellschaft durch eine radikal neue Vision der Kunst zu verändern.

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