Landschaft mit dem Weißen Haus - 1929


Größe (cm): 60x60
Preis:
Verkaufspreis943,00 lei RON

Beschreibung

Kazimir Malevich, eine der grundlegenden Figuren der modernen Kunst, ist hauptsächlich für seine Arbeit im Suprematismus bekannt, ein Stil, der die Geometrie und die Verwendung reiner Formen als Hauptelemente der künstlerischen Komposition priorisiert. In der Gemälde "Landschaft mit dem Weißen Haus" von 1929 zeigt Malevich uns jedoch eine andere Facette seines künstlerischen Einfallsreichtums .

Man kann es nicht vermeiden, die Farbstärke in dieser Arbeit sofort zu bemerken. Malenevich verwendet eine ziemlich eingeschränkte Palette, aber mit einer Intensität, die dem Beobachter eine tiefe Marke hinterlässt. Das Weiße Haus, das die Arbeiten in der Mitte der Komposition imposant ist, und nicht nur für seine Farbe, sondern auch durch die klaren und definierten Linien hervorgehoben, die es ausmachen. Dieses Gebäude wird zum Mittelpunkt, wobei er Aufmerksamkeit auf sich zieht und als Anker dient, um den der Rest der Landschaftselemente strukturiert ist.

Die Verwendung von Farbe ist bemerkenswert ausdrucksstark. Malevich hört nicht in weichen Nuancen auf, sondern entscheidet sich für gesättigte Farben: Rot und Grün werden mit Mut verwendet, und der Himmel wird in einem reinen und hellen Blau präsentiert, das einen lebendigen Kontrast zum makellosen Weiß des Hauses bietet. Diese Farben tragen zu einem Gefühl der Klarheit und Schärfe bei, das fast utopisch erscheint. Auf den ersten Blick ist die Szene einfach, aber eine inhaftierte Inspektion zeigt Komplexität in der Art und Weise, wie Malevich die Elemente organisiert.

Die Komposition wird geordnet und fast geometrisch, was ein unverwechselbares Siegel des Künstlers ist. Die rechteckigen und kubischen Formen der Landschaft und die Struktur des Hauses unterstreichen ihre Bildung im Suprematismus, weisen aber auch auf eine Übergangsphase in ihrer Arbeit hin. Malevich schafft es, eine fast architektonische Darstellung mit einem Hauch von Lyrik auszugleichen, die das gesamte Gemälde durchdringt.

Ein Aspekt, der zu Reflexion einlädt, ist das Fehlen menschlicher Figuren. Die Szene ist völlig ohne menschliche Präsenz, die als Kommentar zur modernen Entfremdung oder als Wunsch für Malenevich interpretiert werden könnte, die Aufmerksamkeit ausschließlich auf Architektur und Landschaft selbst zu konzentrieren, ohne die Ablenkung des menschlichen Lebens. Stattdessen bleibt der Betrachter mit einem Gefühl der Stille und Kontemplation, der direkt mit den Formen und Farben gezwungen ist, die rein visuelle und ästhetische Botschaft zu berücksichtigen.

Dieses Gemälde fällt nicht nur nach seinem ästhetischen Wert auf, sondern auch, weil es eine bestimmte Phase in Malevichs Karriere offenbart. Nach seinen extremen Experimenten mit reiner Abstraktion scheint "Landschaft mit dem Weißen Haus" eine Pause, einen Moment der Selbstbeobachtung und Synthese seiner eigenen künstlerischen Erkundungen zu bieten. Hier scheint Malenevich mit einer figurativeren Darstellung in Einklang zu kommen, ohne die Prinzipien des Suprematismus vollständig aufzugeben.

Zusammenfassend ist "Landschaft mit dem Weißen Haus" eine Arbeit, die eine köstliche Mehrdeutigkeit zusammenfasst. Es ist erkennbar und doch in seiner Essenz zutiefst abstrakt. Es spiegelt ein Malevich wider, das keine Angst hat, neue künstlerische Wege zu erforschen, die zwar für seine radikal abstrakte Kunst bekannt sind, auch die Fähigkeit und die Empfindlichkeit haben, Werke anzubieten, die visuelle Meditation durch offensichtliche Einfachheit und Farbreinheit einladen.

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