Jesus Präsentation im Tempel


Größe (cm): 50x35
Preis:
Verkaufspreis674,00 lei RON

Beschreibung

Die Präsentation von Jesus im Temperament des Künstlers Jan Van Scorel ist ein Meisterwerk der niederländischen Renaissance aus dem 16. Jahrhundert. Dieses Werk repräsentiert den Moment, in dem Jesus nach der christlichen Tradition von seinen Eltern Maria und Joseph im Tempel präsentiert wird.

Einer der interessantesten Aspekte dieses Gemäldes ist sein künstlerischer Stil, der Elemente der italienischen Wiedergeburt mit der Flamenco -Tradition kombiniert. Die Figur von Mary zum Beispiel wird mit einer klassischen Schönheit vertreten, die an italienische Madonnas erinnert, während die gründlichen Details und der Reichtum der Farben typisch für die Flamenco -Schule sind.

Die Zusammensetzung der Arbeit ist ein weiterer herausragender Aspekt, da Van Scorel durch die Disposition der Figuren und der Perspektive ein Gefühl von Tiefe und Raum schaffen. Die Figur von Simeon, die das Kind Jesus in seinen Armen hält, fällt in der Mitte der Arbeit auf, umgeben von den Figuren von Maria, José und anderen biblischen Charakteren.

Die Farbe ist ein weiteres wichtiges Element dieses Gemäldes mit einer reichhaltigen und lebendigen Palette, die goldene, rot, blaue und grüne Töne enthält. Die dekorativen Details in den Kleidung der Charaktere und in den Fonds verleihen der Arbeit auch einen Hauch von Luxus und Eleganz.

In der Geschichte der Malerei ist bekannt, dass es 1524 vom Bischof von Utrecht in Auftrag gegeben wurde und dass es ursprünglich Teil eines Altarbilds für die Kirche San Martín in Utrecht war. Die Arbeit wurde im Laufe der Jahrhunderte mehrmals wiederhergestellt und befindet sich derzeit im Rijksmuseum in Amsterdam.

Schließlich ist ein wenig bekannter Aspekt dieses Gemäldes, dass Van Scorel sein eigenes Bild in die Arbeit aufgenommen hat und sich als eine der Hintergrundfiguren darstellt. Dieses Detail deutet darauf hin, dass der Künstler eine persönliche Verbindung mit der Arbeit hatte und dass er es als eines seiner wichtigsten Werke betrachtete.

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