Frau streift ihre Haare - 1889


Größe (cm): 70x60
Preis:
Verkaufspreis1.033,00 lei RON

Beschreibung

Die Arbeit "Frau, die ihr Haar bürstet" von Edgar Degas, das 1889 gemalt wurde, ist ein klares Beispiel für die Beherrschung der Künstlerin, die Intimität des Alltags und die Komplexität der menschlichen Bewegung zu erfassen. In diesem Gemälde verwendet Degas seinen charakteristischen Stil, der den Impressionismus mit einer fast fotografischen Herangehensweise an die Komposition mischt. Die weibliche Figur, die sich in einem privaten und reflektierenden Moment befindet, wird zum Mittelpunkt der Aufmerksamkeit und hebt die Schönheit und Verwundbarkeit des Subjekts hervor.

Degas, bekannt für ihre Darstellungen von Tänzern und Szenen des Pariser modernen Lebens, wählen hier eine Frau in einer Zeit persönlicher Routine: ihre Haare bürsten. Die Pose der Figur ist natürlich und entspannt, was sich mit der traditionell starken Haltung früherer Porträts abhebt. Die Frau, im Profil und mit einem leicht geneigten Kopf, schien in ihren Gedanken zu stecken, während sie eine tägliche Aufgabe ausführt, die in den Händen von DEGAS eine würdige und fast poetische Luft erwirbt. Die Wahl des Winkels, der sein Gesicht teilweise zeigt, ermöglicht es dem Betrachter, emotional zu versuchen, sich mit der Figur zu verbinden, während sie eine bestimmte Distanz beibehält, ein übliches Merkmal in der Arbeit von DEGAS.

Die verwendete Farbpalette ist weich und subtil, überwiegend die warmen Töne. Das Gelb und das Braun, die in Kleidung und Haaren zusammen mit dem Boden eines grauen Blaues zu finden sind, bilden eine Atmosphäre der Wärme und Vertrautheit. DEGAS verwendet eine Lackierung, die die Haarstruktur und die Haut nahezu greifbar aussehen lassen, eine Methode, die das Gefühl von Unmittelbarkeit und Leben verbessert. Die Fähigkeit des Künstlers, Licht und Bewegung in den Falten von Kleid und Haaren zu fangen, ist ebenfalls bemerkenswert und zeigt sein tiefes Verständnis der Anatomie und Leistung der menschlichen Figur.

Ein faszinierender Aspekt dieser Arbeit ist, wie Degas die Intimität eines persönlichen Moments in einem künstlerischen Kontext einbezieht. Während das typische Porträt der Zeit Frauen als Objekt der Ausstellung dargestellt haben könnte, wird die Figur in "Frau das Haar bürsten" mit Würde und Authentizität dargestellt. Degas, oft als Vorläufer des Feminismus in der Kunst angesehen, fordert die traditionelle Vision von Frauen in der Malerei heraus und gibt ihm eine aktive Rolle in seiner eigenen Erzählung.

Dieser Ansatz zur Repräsentation von Frauen ist mit anderen Werken von Degas sowie denen ihrer Zeitgenossen, die auch die weibliche Figur im Alltag untersuchten. Die Erforschung von Frauen in ihrem privaten Raum steht im Gegensatz zu den idealisierten und romatischsten Darstellungen, die in der akademischen Malerei üblich waren. So enthüllt Degas, indem er seine Aufmerksamkeit im Moment des häuslichen Lebens konzentriert, die Schönheit und Komplexität der weiblichen Existenz in der Gesellschaft des späten 19. Jahrhunderts auf.

Abschließend fällt die "Frau, die ihr Haar streift", nicht nur nach seiner ästhetischen Schönheit, sondern auch für die psychologische und soziale Tiefe hervor, die sie auferweckt. Das Werk ist ein Zeugnis von Degas 'Talent, einen täglichen Moment in ein Kunstwerk zu verwandeln, das zu Betrachtung einlädt und gleichzeitig die Regeln seiner Zeit in Frage stellt. Die Darstellung von Frauen in dieser Arbeit fühlt sich sowohl intim als auch universell an, eine Erinnerung an die Fähigkeit der Kunst, die menschliche Essenz in all seiner Vielfalt und Komplexität zu erfassen.

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