Beschreibung
Das Gemälde "Asmodea" oder "Fantastic Vision", das 1823 von Francisco Goya gemacht wurde, ist ein starkes Reflexion der emotionalen und ästhetischen Komplexität, die nicht nur den Künstler, sondern auch das kulturelle und soziale Umfeld des Spaniens dieser Zeit charakterisiert. In dieser Arbeit tritt Goya in ein traumhaftes und oft störendes Universum ein; Asmodeos Darstellung, ein Dämon der Judeo -christlichen Tradition, ruft eine Erzählung hervor, die mit Symbolik und moralischen Dualitäten beladen ist.
Die Zusammensetzung von "Asmodea" fällt nach seiner horizontalen Struktur, die sich in einer bildlichen Ebene entwickelt, in der die Figuren dynamisch organisiert sind. Es vorherrscht oft einen turbulenten Hintergrund in dunklen Tönen, was einen dramatischen Kontrast zu den leuchtenden Elementen herstellt, die die Szene bevölkern. Diese Verwendung von Licht und Schatten, eine charakteristische Technik von Tenebrismo, ist mit der Erbe der Barockelehrer mit und ist eine Ressource, die Goya mit einer Meisterschaft geschafft hat, um die emotionale Belastung seiner Werke zu intensivieren.
Die auf der Leinwand dargestellten Charaktere sind knapp, was zur Atmosphäre der Unruhe beiträgt. Asmodeo wird in der Mitte gezeigt, geschnitzt mit einem beunruhigenden Realismus, der den klassischen Konventionen zu entkommen scheint. Seine Figur hängt sichtbar mit der Tradition des Porträts zusammen, aber mit einer symbolischen Belastung, die die dunklen Kräfte der menschlichen Erfahrung hervorruft. Die Umwelt ist mit einer Aura des Geheimnisses bedeckt, was einen Kampf zwischen Göttlich und Profan impliziert, was ein wiederkehrendes Thema in Goyas Arbeit ist, insbesondere in ihrer späten Stadium.
Die Farbe in "Asmodea" ist allgegenwärtig und strategisch. Die dunkle Palette, die reich an schwarzen und grauen Tönen ist, dient als Kulisse, in dem sich die Berührungen an lebendigeren Farben hervorheben, die fast als Botschafter der Vitalität in einem düsteren Inhalt wirken. Goya nutzt Hue, um eine Atmosphäre von Spannung und Unruhe zu infundieren, was auf eine Art latentes Chaos hindeutet, das einen historischen Palimpsest zurückkehrt, in dem alte Erzählungen und Überzeugungen den Herausforderungen des erleuchteten Geistes stellen.
In Bezug auf den Kontext spiegelt "Asmodea" die Reife- und Experimente von Goya wider, die, nachdem er die Schrecken des Krieges und die politischen Spannungen in Spanien erlebt hat, einen persönlicheren und ausdrucksvolleren Ansatz in seiner Kunst entwickelt. Diese Arbeit ist Teil einer Reihe fantastischer Visionen, die der Maler in seinen letzten Jahren kultivierte und seine Ängste und existenziellen Fragen transparentiert. Diese Motivationen distanzieren es vom Klassizismus und führen es auf einen Weg, der die Moderne in der Kunst vorstellt, wo Symbolik und Subjektivität einen zunehmend bemerkenswerten Primat erwerben.
Zusammenfassend ist "Asmodea" nicht nur ein ästhetischer Dialog mit der dämonischen Figur, die sich darstellt, sondern auch eine Erforschung des gleichen Goya in seiner ambivalenten Suche nach Wahrheit und Ästhetik. Diese Arbeit befindet sich somit an einer Kreuzung, an der Dunkelheit und Licht, das Bewusstsein und das Unbewusste, zu einer einzigartigen Vision führen, die weiterhin die Aufmerksamkeit und Erstaunen zeitgenössischer Zuschauer auf sich zieht. In seiner Essenz lädt Goya uns ein, nicht nur über die Qual nachzudenken, die um ihn herum liegt, sondern auch über die Abyses, die uns bewohnen.
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