Provinz - 1912


Größe (cm): 60x60
Preis:
Verkaufspreis814,00 zł PLN

Beschreibung

Das Gemälde "Provinz - 1912" von Kazimir Malevich ist ein Zeugnis des künstlerischen Übergangs eines der einflussreichsten Maler des 20. Jahrhunderts. Auf den ersten Blick kann die Arbeit den Betrachter mit seiner offensichtlichen Einfachheit täuschen; Eine sorgfältige Inspektion zeigt jedoch eine absichtlich strukturierte Komposition und eine sorgfältig ausgewählte Farbpalette, die die Vorauflaufzeit von Malevich widerspiegelt.

Malenevich, der besser als Pionier des Suprematismus bekannt ist, eine abstrakte Kunstbewegung, die sich auf grundlegende geometrische Formen und ein begrenztes Farbenspektrum konzentriert, zeigt in "Provinz - 1912" eine Neigung zum Würfelfouturismus. Diese Arbeit, weit entfernt von den strengen geometrischen Kompositionen, für die sie im Laufe der Zeit berühmt werden würde, wird mit einer lebendigen Gegenüberstellung von Formen und Farben imprägniert, die Energie und Dynamik ausgleichen.

Die Zusammensetzung des Gemäldes wird durch die Fragmentierung seiner Elemente definiert, die für den Würfelfuturismus charakteristisch ist, bei dem die Figuren und Strukturen in geometrische Facetten unterteilt werden. In "Provinz - 1912" ist es möglich zu beobachten, wie sich Gebäude in einer Reihe von miteinander verbundenen Flugzeugen auflösen, die mit der Bewegung zu vibrieren scheinen. Malevich verwendet eine warme chromatische Reichweite, die Ocker-, braune und rötliche Töne hervorhebt, die mit blauer und grünem Kälte kontrastiert und ein chromatisches Gleichgewicht erzeugt, das den Blick des Betrachters durch die Leinwand führt.

Während der Arbeit keine erkennbaren menschlichen Charaktere fehlen, deuten die architektonischen Strukturen, die die Szene dominieren, auf eine implizite menschliche Präsenz hin. Die Disposition der Gebäude deutet auf ein ländliches oder provinzielles Umfeld hin, das als Hinweis auf den Alltag im russischen Reich des frühen 20. Jahrhunderts interpretiert werden kann. Malenevich schafft es durch teilweise Abstraktion, die Essenz des Provinzlebens zu erfassen, ohne auf eine literalistische Darstellung zurückzugreifen.

Ein bemerkenswerter Aspekt von "Provinz - 1912" ist, wie der Geist einer Ära des Übergangs in der Kunstgeschichte zusammenfasst. Malevich bewegt sich auf der Suche nach einer neuen und revolutionären visuellen Sprache über den Impressionismus und die Symbolik, die das künstlerische Russland des späten 19. Jahrhunderts dominierte. In diesem Gemälde können wir die ersten Anzeichen seines Bruchs mit der traditionellen Darstellung und einer Neigung zu einer konzeptuelleren und abstrakteren Darstellung der Realität sehen.

Die Arbeit ist daher nicht nur ein Vorläufer des Suprematismus, sondern auch als Brücke zwischen der Vergangenheit und der Zukunft von Malevichs künstlerischer Karriere. Ein Zeugnis seiner kreativen Genesis "Provinz - 1912" ist in einer Zeit, in der Malevich unterschiedliche Stile und Bewegungen erforschte und experimentierte, die Einflüsse des französischen Kubismus und des italienischen Futurismus absorbiert und sie an ihre besondere Sicht anpasste.

Kurz gesagt, "Provinz - 1912" ist ein grundlegendes Stück, um die künstlerische Entwicklung von Kazimir Malevich zu verstehen. Die fragmentierte Komposition, die reiche Farbenpalette und der eindrucksvolle Hinweis auf das russische ländliche Leben bieten eine faszinierende Vision eines Künstlers in voller Entwicklung und Übergang. Die Arbeit verdient nicht nur die Wertschätzung für ihren ästhetischen Wert, sondern auch für ihre historische Bedeutung in der Erzählung der modernen Kunst.

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