Gärtner - 1911


Größe (cm): 60x75
Preis:
Verkaufspreis917,00 zł PLN

Beschreibung

Das "Gärtner" (1911) Gemälde von Kazimir Malevich ist ein faszinierendes Werk, das den Übergang des Autors von Symbolik und Impressionismus in Richtung eines viel avantierteren Gärte- und experimentellen Stils verkörpert. Malenevich, bekannt für seine entscheidende Rolle bei der Entwicklung des Suprematismus, hatte dieses revolutionäre Stadium im Jahr 1911 noch nicht erreicht. In "Gärtner" sind jedoch einige der Samen seines innovativen Genies bereits schief.

Die Zusammensetzung der Arbeit ist bemerkenswert für die Verwendung von vereinfachten Formen und lebendigen Farben. Der Gärtner, der zentrale Charakter der Farbe, wird auf stilisierte Weise dargestellt, eine menschliche Figur, in der die spezifischen Details reduziert wurden, um die Grundstruktur und die Farbblöcke hervorzuheben. Malenevich wählt eine Palette aus, die sich aus ihren Kontrasten auszeichnet: Das dominierende Rot der Kleidung des Gärtners befindet sich in einem Dialog, der über das Grün und die Orangen des Hintergrunds und die üppigen Pflanzen leidenschaftlich ist. Eine solche Auswahl der Farben erfasst nicht nur die Aufmerksamkeit des Betrachters, sondern schlägt auch auf eine Dynamik und Energie hin, die den Bruch mit den traditionellen Formen, die durch ihre nachfolgenden Arbeiten definiert werden, zu erwarten scheinen.

Der Hintergrund der Farbe ist nicht weniger signifikant. Die Pflanzen und Elemente des Gartens sind zwar schematisiert, sind jedoch reich an Textur und chromatischer Vielfalt, die der Szene zusätzliche Lebendigkeit verleiht. Diese Aufmerksamkeit für Textur und Farbanwendung spiegelt auch den Einfluss des Fauvismus wider, der zu dieser Zeit einen erheblichen Einfluss auf viele europäische Künstler ausübe.

Ein faszinierender Aspekt von "Gärtner" ist, wie Malevich mit der Idee von Flugzeug und Tiefe erlebt. Der Gärtner und die Umwelt scheinen in einer fast zweidimensionalen Spannung zu koexistieren, wodurch die Perspektive reduziert und den Betrachter in direkter Wechselwirkung mit den Formen und Farben auf der Oberfläche der Farbe fokussiert wird. Dieser Effekt, obwohl subtil, präsentiert zwar den radikal abstraktsten Ansatz, den Malevich in nur wenigen Jahren verfolgen würde.

Das Jahr 1911 war eine Suchzeit für Malevich, vor seinem endgültigen Einfall in den Suprematismus, in dem reine geometrische Formen und das Fehlen der figurativen Darstellung seinen Stil definieren würden. Werke wie "Gärtner" bieten ein unschätzbares Fenster zu dieser Phase ihrer künstlerischen Entwicklung und zeigen nicht nur seine technische Meisterschaft, sondern auch ihre Bereitschaft, die Grenzen des visuellen Ausdrucks zu erforschen und zu überschreiten. Andere Werke dieser Zeit, wie "Leben ist fröhlich" (1907) oder "LA Collector" (1909), spiegeln solche stilistischen und formalen Bedenken wider, obwohl sie eine engere Beziehung zu Naturalismus und Symbolik aufrechterhalten.

Zusammenfassend ist "Gärtner" nicht nur eine Manifestation von Kazimir Malevichs Talent. Es ist ein wesentliches Stück, um den Prozess zu verstehen, durch den ein monumentaler Künstler von den traditionellen und zeitgenössischen Einflüssen seiner Zeit in Richtung eines der innovativsten und radikalsten Vorschläge in der Geschichte der modernen Kunst ging. Das Gemälde fängt einen Moment des Übergangs und des Wachstums ein, und darin, sowohl die Echos der Vergangenheit als auch die Einblicke in die zukünftige Anklang, schwangen die ästhetische Revolution, die Malevich dazu bestimmt war.

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