Self -Portrait - 1910


Größe (cm): 55x75
Preis:
Verkaufspreis2.926,00 NOK

Beschreibung

Die 1910 durchgeführte Arbeit von Egon Schiele "Self -Portrait" von Egon Schiele ist in der Zeit des Zwischenkres in einem entscheidenden Moment in der Kunstgeschichte registriert, die durch Expressionismus und eine tiefe Herangehensweise an emotionale Selbstbeobachtung gekennzeichnet sind. Schiele, ein hervorragender Vertreter dieser Bewegung, verwendet in diesem Stück eine visuelle Sprache, die eine faszinierende Sicherheitsanfälligkeit und eine akute Wahrnehmung seiner persönlichen Identität vermittelt.

Bei der Beobachtung des Gemäldes ist die Einzigartigkeit der künstlerischen Komposition offensichtlich. Schiele beschließt, sich mit einem langgestreckten Gesicht und einer deaktivierten Haltung zu präsentieren, die mit einer beunruhigenden Ausdruckskraft ausgestattet ist. Der Look, der mit einer fast herausfordernden Intensität auf den Betrachter gerichtet ist, betont eine emotionale Verbindung, die das bloße physische überschreitet. Die Verwendung von Farbe ist bemerkenswert mutig; Die Haut, die in Tönen dargestellt ist, die zwischen Gelb und Beige reichen, kontrastiert mit dem Hintergrund, der in einem neutralen Braun auftritt. Diese chromatische Wahl verstärkt das Gefühl der Unruhe und Isolation, das das Stück durchdringt. Der fast abstrakte Hintergrund wirkt als Raum, der die Selbstporträt umrahmt, was auf die introspektive Einsamkeit hinweist, die Schieles Arbeit oft charakterisiert.

Die Schlaganfalltechnik ist auch ein unverwechselbares Element des Künstlerwerks. Die Linien, die ihre Figur beschreiben, sind energisch und oft unregelmäßig, was zu einem Gefühl von Bewegung und innerer Spannung beiträgt. Die Verzerrung der Proportionen, die in der Darstellung ihres Kopfes und Nackens vorhanden sind, spiegelt nicht nur einen Bruch mit der Suche nach dem klassischen Ideal wider, sondern tritt auch in eine tiefere Erforschung der menschlichen Psyche ein. Dieser Ansatz spiegelt die Einflüsse der modernen Kunst und Symbolik wider, in denen Form und Emotion intrinsisch miteinander verflochten sind.

Egon Schiele, ein zeitgenössischer junger Mann anderer Größen wie Gustav Klimt, wurde oft als einsame Figur im Kontext der Wiener Kunst ausgestoßen. Sein Stil unterscheidet sich durch die Verschmelzung der Erotik mit dem Grotesken und erforscht in seinen Werken die Komplexität des Verlangens und des Leidens. Durch seine Self -Portraits steht Schiele seinem eigenen Bild, herausfordernd und ängstlich, was es dem Betrachter ermöglicht, in seine innere Welt einzutreten und die Zerbrechlichkeit zu erkennen, die seiner mächtigen Selbstwahrnehmung zugrunde liegt.

Diese Selbstporträtin ist daher nicht nur eine Untersuchung der menschlichen Figur, sondern eine Manifestation der Suche nach Identität in einer Zeit großer sozialer und persönlicher Tumult. Die Arbeit zeigt Schieles Beherrschung, die Essenz menschlicher Erfahrung zu erfassen, die oft durch die ästhetischen Konventionen seiner Zeit verdeckt wird. In diesem Sinne wird der "Self -Portrait" von 1910 nicht nur als Manifestation der technischen Fähigkeiten des Künstlers errichtet, sondern auch als emotionales Zeugnis des internen Kampfes und der Suche nach der Existenz nach Bedeutung.

Im breiteren Kontext des Expressionismus stützt sich Schieles Arbeit für seine brutale Ehrlichkeit und seine Fähigkeit, den Betrachter herauszufordern und ihn zur Reflexion über seine eigenen Emotionen und Erfahrungen zu führen. Somit wird dieses Stück zu einem Meilenstein innerhalb der Kunst des 20. Jahrhunderts, in dem Kontemplation und Selbstversuche einlädt, Eigenschaften, die die Essenz seines künstlerischen Erbes definieren.

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