Beschreibung
Die "Illustration für La Voz" von Vladimir Mayakovsky von El Lisitzky, die 1920 geschaffen wurde, ist ein visuelles Zeugnis des künstlerischen Avant -Gartes des 20. Jahrhunderts und insbesondere des russischen Konstruktivismus. Dies war eine Zeit, in der Kunst und Politik unlösbar und Künstler nach innovativen Ausdrucksformen in einer Welt suchten, die gerade von der russischen Revolution erschüttert worden war.
Der Lisitzky, ein vielfältiger Künstler, der für seine Arbeit in Malerei, Grafikdesign, Architektur und Typografie bekannt ist, führte die Vorschriften des Konstruktivismus in Land, wo Kunst nicht nur ein ästhetisches Ende war, sondern auch ein Mittel der sozialen und politischen Förderung. In dieser Illustration, die Teil des Projekts "für La Voz" des Dichters Wladimir Mayakovsky ist, zeigt der Lisitzky seine Beherrschung in der Kombination von Text und Bild, um mächtige und revolutionäre Ideen zu kommunizieren.
Visuell ist die Arbeit eine geometrische und abstrakte Zusammensetzung, die den Einfluss von Kazimir Malevichs Suprematismus widerspiegelt, sich jedoch durch ihre Funktionalität in der konstruktivistischen Bewegung unterscheidet. Verwenden Sie eine begrenzte Palette mit der Vorherrschaft von roten und schwarzen Farben, die die Wichtigkeit und Dringlichkeit der mitgeteilten Nachricht hervorhebt. Die Wahl dieser Farben ist nicht zufällig; Rot in der sowjetischen Ikonographie ist ein Symbol für Revolution, Mut und Blut, die von der Sache verschüttet werden, während Schwarz als Darstellung von Leiden und ständigem Kampf interpretiert werden kann.
Die Komposition umfasst grundlegende geometrische Formen wie Kreise, Rechtecke und Linien, die eine Empfindung von Dynamik und Bewegung erzeugen. Durch diese geometrische Einfachheit erreicht Lisitzky visuelle Klarheit, die Ablenkungen vermeidet und sich auf die Emotionen inhaltlich konzentriert. Obwohl es keine spezifischen Charaktere gibt, deuten abstrakte Formen und ihre Disposition auf eine Interaktion und einen tiefen Dialog hin, der möglicherweise die Auswirkungen und Verbreitung von Mayakovskys revolutionären Ideen widerspiegelt.
Darüber hinaus sind kyrillische Buchstaben, die das Bild begleiten, nicht nur typografische Komponenten, sondern auch ein integraler Bestandteil der künstlerischen Komposition. Mit dem innovativen Einsatz der Typografie bricht die Lisitzky mit den traditionellen Normen des Buchdesigns und schafft eine visuelle Erfahrung, die intrinsisch mit Mayakovskys Poetik verbunden ist.
"Für La Voz" wurde de Mayakovsky als ein Gedichtbuch konzipiert, das laut gelesen werden sollte, und die Zusammenarbeit mit dem Lisitzky gibt ihm eine zusätzliche Dimension; Jede Illustration dient als visuelle Anleitung, die die Erfahrung der Rezitation verstärkt und bereichert. Die Tatsache, dass das Design dieses Buchobjekts praktisch ist, einschließlich Wimpern mit Titeln in seinem Rand, um den Ort von Gedichten zu erleichtern, zeigt die Vision des Lisitzky als Künstler, der sich der Funktionalität und Zugänglichkeit der Kunst verpflichtet hat.
Letztendlich ist die "Illustration für La Voz" von Vladimir Mayakovsky von El Lisitzky nicht nur ein Stück visueller Kunst, sondern auch eine spürbare Manifestation eines historischen Moments, in dem Kunst, Poesie und Revolution mit unlöslicher Art miteinander verbunden waren. Es ist ein zuverlässiger Beweis dafür, wie Kunst als mächtiges Instrument für die Kommunikation von Ideen und die Transformation der Gesellschaft dienen kann.
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