Besida - 1912


Größe (cm): 55x85
Preis:
Verkaufspreis3.142,00 NOK

Beschreibung

Die Arbeit "Besida" von Mykola Pymonenko, die 1912 geschaffen wurde, wird als bedeutendes Zeugnis des Realismus errichtet, das die ukrainische Kunst des frühen 20. Jahrhunderts charakterisierte. In diesem Gemälde fängt Pymonenko eine Szene ein, die das tägliche Leben und die Kultur des ukrainischen Volkes durch den intimen und zutiefst menschlichen Blick zu erinnern scheint, der ihre Arbeit charakterisiert. Die Komposition ist so organisiert, dass die zentrale Figur der Frau zum Mittelpunkt wird, umgeben von einer Umgebung, die ihre Rolle in der visuellen Erzählung hervorhebt.

Die Verwendung von Farbe in "Besida" ist besonders bemerkenswert. Pymonenko wendet eine reichhaltige Palette an, die zwischen schrecklichen und lebendigen Tönen schwankt, was der Arbeit eine warme und gemütliche Atmosphäre verleiht. Das sanfte Grün des Hintergrunds im Gegensatz zu den lebendigsten Nuancen in der Kleidung der Frau, die eine traditionelle Kleidung trägt, die das ukrainische kulturelle Erbe offenbart. Diese Verwendung von Farbe wird nicht nur dazu bestimmt, die Arbeit zu verschönern, sondern spiegelt auch die Verbindung des Themas mit seiner Umgebung wider. Die Schatten und gut ausgestatteten Chiaroscuros vermitteln ein Gefühl der Tiefe und dreidimensionaler und laden den Betrachter ein, jede Ecke der Farbe zu erkunden.

Die weibliche Figur, die eine tägliche Aufgabe zu erledigen scheint, hat einen ruhigen Ausdruck, der sich auf Hingabe und Verbindung zu seiner Arbeit schließt. Die Art und Weise, wie er sitzt und wie er mit dem Raum um ihn herum interagiert, verleiht ein Gefühl der Zugehörigkeit. Pymonenko ist für seine Fähigkeit anerkannt, das Leben und die Emotionen seiner Charaktere zu vermitteln, und in "Besida" kann diese Meisterschaft wahrgenommen werden.

Das Werk von Pymonenko zeigt, obwohl sie im Realismus verankert ist, auch Elemente der zeitgenössischen künstlerischen Schule der Zeit, die durch ein Interesse an dem ländlichen Lebens, den Volksbräuchen und einem klaren Einfluss der europäischen Geschlechtsmalerei gekennzeichnet ist. Vergleich mit anderen Künstlern der Zeit, wie Ivan Trush oder Fedir Krychevsky, ist zu sehen, dass die Darstellung des Alltags und des Einheimischen im Herzen seiner bildlichen Praktiken lag.

Darüber hinaus trifft sich "Besida" in eine Zeit des Wachstums des Nationalismus in der Ukraine ein, in dem viele Künstler ihre Arbeit mit einer unverwechselbaren kulturellen Identität unterschreiben wollten. Dieser Wunsch, das ukrainische Leben und die Traditionen durch Kunst zu verbessern, wird zu einem leitenden Faden in Pymonenkos Arbeit. Somit repräsentieren jeder Pinselstrich, jede Farbauswahl und jede Kurve in der Abbildung nicht nur einen Moment in der Zeit, sondern auch einen kulturellen Anspruch.

Durch "Besida" bietet Mykola Pymonenko nicht nur eine visuelle Darstellung seiner Umgebung, sondern schafft auch eine emotionale Bindung, die die Zuschauer dazu einlädt, über die Rolle von Frauen im ländlichen Leben und ihre Verbindung zu Traditionen nachzudenken. Dieses Werk ist zusammen mit seiner breiten künstlerischen Produktion weiterhin ein Leuchtturm, der die reiche kulturelle Geschichte der Ukraine beleuchtet und die Bedeutung der Erhaltung und Feier der Identität durch Kunst hervorhebt.

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