Straßenmusik i - 1915


Größe (cm): 50x75
Preis:
Verkaufspreis€242,95 EUR

Beschreibung

Das Werk "Calle I" (1915) von Theo Van Doesburg wird als einzigartiges Beispiel für die Verschmelzung zwischen Kunst und städtischem Leben dargestellt. In diesem Gemälde lädt der Autor, der als einer der Hauptbeschwerden der dekonstruktivistischen Bewegung und einer Säule des Neoplastiks anerkannt wurde, dazu ein, nicht nur die intrinsische Musikalität der Stadt, sondern auch den visuellen Rhythmus zu erforschen. Auf den ersten Blick enthüllt die Arbeit eine Reihe von geometrischen Kompositionen, die miteinander verflochten sind und ein Gefühl ständiger Bewegung vermitteln, fast wie eine visuelle Symphonie.

Die von van doburg in diesem Stück verwendete Farbpalette ist notorisch lebendig und dynamisch. Primär- und Sekundärtöne werden verwendet, die die ausdrucksstarke Erfahrung der Musik selbst zu schwingen und zu verdoppeln, was auf eine direkte Verbindung zwischen Klang und Form hindeutet. Die Beziehung zwischen Farben zusammen mit der Disposition von Formen erzeugt einen Rhythmus, der die Trittfrequenz des Jazz und die Vitalität des Straßenlebens hervorruft. Die Verwendung von geraden Linien und Farbebenen spiegelt auch die Einflüsse von Kubismus und Futurismus wider, zeitgenössische Bewegungen, die die Moderne zu dieser Zeit wiederholten.

Innerhalb der Zusammensetzung werden keine menschlichen Figuren explizit beobachtet. Die Darstellung von Musikinstrumenten und architektonischen Elementen deutet jedoch eindeutig auf eine städtische Umgebung hin, die mit Geräuschen und Rhythmen beladen ist und den Betrachter fördert, um sich die Anwesenheit von Musikern und Zuhörern vorzustellen, die mit dieser Symphonie von Formen und Farben interagieren. Das Fehlen konkreter menschlicher Figuren verringert die Lebhaftigkeit der Arbeit nicht; Stattdessen ermöglicht dies der Öffentlichkeit, ihre Aufmerksamkeit den von visuellen Elementen festgelegten Beziehungen zu widmen, die als Hommage an die Musik und Energie des städtischen Lebens fungieren.

Im historischen Kontext wird "Street Music I" in eine Post -Welt -Kriegsstufe eingefügt, in der die Suche nach neuen Ausdrucksformen von grundlegender Bedeutung war. Van Thatburg hatte sich von früheren künstlerischen Traditionen entfernt, um eine neue visuelle Sprache zu erforschen, die die zeitgenössische Erfahrung widerspiegelt. Insbesondere diese Arbeit ist ein Zeugnis der Suche nach der Moderne, bei der Abstraktion ein Mittel zur direkten Vermittlung von Emotionen und Erfahrungen des Betrachters wird, ohne dass eine figurative Erzählung erforderlich ist.

Theo Van Dayburg untersuchte während seiner gesamten Karriere Probleme, die Architektur, Malerei und Grafikdesign überschneiden und immer nach Möglichkeiten gesucht haben, jede Disziplin unter derselben ästhetischen Philosophie zu integrieren. "Calle I Music" ist ein klares Beispiel für diesen integrierenden Ansatz, bei dem Kunst nicht auf Leinwand beschränkt ist, sondern sich auf eine Konzeptualisierung der Umwelt erstreckt und Kunst und das tägliche Leben in einem Erbe verschmelzen, das Bestand hat.

Wenn wir über dieses Werk nachdenken, stehen wir nicht nur vor einer visuellen Darstellung, sondern werden auch verführt, um an einem Dialog zwischen Farb- und Raumklassen teilzunehmen, einem künstlerischen Phänomen, das sich intensiviert, wenn sie die Grundlagen des Neoplastiks betrachten, wo die wahrnehmbare Realität wird zu einer sensorische Erfahrung durch Abstraktion. "Street Music I" "ist nicht nur ein Gemälde, sondern auch eine Einladung, sich mit den Schwingungen des modernen Lebens zuzuhören und sich zu beschäftigen.

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