Beschreibung
Der "Self -Portrait - 1911" von Kazimir Malevich bietet einen faszinierenden Blick auf einen der radikalsten Vorläufer der modernen Kunst. Malevich, der für seine Entwicklung des Suprematismus bekannt ist und eine Bewegung, die die geometrische Abstraktion umfasste, präsentiert in dieser Arbeit eine frühe Version von sich, die sich erheblich von seinen berühmtesten Werken wie "Black Square" unterscheidet.
In dieser in seiner Jugend hergestellten Self -Portrait ist Malevich im übertragenen Sinne, immer noch weit von der Abstraktion entfernt, die seine nachfolgenden Werke charakterisieren würde. Das Gemälde zeigt uns ein introspektives, fast melancholisches Gesicht, das in einer tiefen Betrachtung zu sein scheint. Dem Künstler wird ein hoher Hals präsentiert, möglicherweise ein Element des russischen Kostüms der Zeit, das sein Gesicht umrahmt und ihn aus dem Hintergrund isoliert und so den Fokus auf seine Merkmale erhöht.
Die Zusammensetzung der Arbeit ist einfach, aber effektiv, wobei Malevich den größten Teil des Bildraums füllt. Es gibt keine Ablenkungen in der Umwelt, und der Hintergrund ist ein solides Grün, das den hellen Ton seiner Haut und die Weichheit seines dunklen Haares hervorhebt und kontrastiert. Dieser Kompositionsminimalismus kann als Auftakt zu seinem späteren Interesse an reinen Formen und flachen Farben angesehen werden.
Die Verwendung von Farbe in dieser Arbeit ist besonders von Bedeutung. Malevich wählt eine begrenzte, aber effektive Palette aus; Seine Gesichtslichter mit warmen Tönen, die fast natürlich erscheinen, während die Verwendung von Grün im Hintergrund nicht nur Kontrast führt, sondern auch als Hinweis auf Leben und Natur interpretiert werden könnte, intrinsische Aspekte des Menschen. Der direkte Blick des Künstlers gegenüber dem Betrachter und seinem ruhigen, aber tiefen Ausdruck deutet auf eine introspektive Suche nach, vielleicht eine Meditation über seine Identität und seinen Platz in der Kunstwelt.
Es ist wichtig, diesen Selbstporträt im Kontext der künstlerischen Entwicklung von Malevich zu betrachten. In dieser frühen Phase seiner Karriere untersuchte er verschiedene stilistische Richtungen und hatte sich noch nicht vollständig der geometrischen abstrakten Sprache verpflichtet, mit der er schließlich anerkannt werden würde. Diese Suchzeit zeigt sich in ihrer traditionellsten Verwendung von Form und Farbe, Elemente, die später dekonstruieren würden, um eine eigene radikale Vision von Kunst aufzubauen.
Die "Self -Portrait - 1911" dient nicht nur als physische Darstellung von Malevich, sondern auch als Spiegelbild seines formativen Stadiums, in dem er seinen zukünftigen Weg formte. Diese Arbeit zeigt die technische Fähigkeit des Künstlers sowie seine Fähigkeit, komplexe emotionale Zustände durch figurative Malerei zu übertragen.
Erkunden Sie diese Arbeit, erinnert auch, dass selbst diejenigen Künstler, die das Kunstbereich am radikalsten verändern, Wurzeln und Flugbahnen haben, die sie zu ihren Innovationen führen. Im Falle von Malevich ist die Beobachtung des Self -Portraits von 1911 eine kraftvolle Einladung, die Tiefe seiner künstlerischen und persönlichen Reise zu berücksichtigen, vom figurativen Porträt bis zum schwarzen Platz, eine Reise, die unser Kunstverständnis im 20. Jahrhundert neu definieren würde.
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