Self -Portrait - 1815


Größe (cm): 50x60
Preis:
Verkaufspreis€203,95 EUR

Beschreibung

In der Self -Portrait von 1815 präsentiert sich Francisco Goya dem Zuschauer in einem Werk, das die Komplexität seines künstlerischen Charakters und die turbulente Realität seines Lebens perfekt verkörpert. Diese Leinwand ist ein Zeugnis nicht nur seiner Virtuosität als Maler, sondern auch seiner tiefen Selbstbeobachtung und seines Engagements für die emotionale Wahrheit. Goya wird frontal dargestellt, mit einem ruhigen, aber eindringenden Aussehen, der den Beobachter zu einer persönlichen und fast intimen Verbindung mit seiner Person einlädt.

Die Komposition des Werks fällt auf, der einen dunklen Hintergrund verwendet, der die Figur des Künstlers umrahmt. Diese Verwendung des Kontrasts betont sein Bild, während das Spiel von Lichtern und Schatten die Merkmale des Gesichts hervorhebt und ein Gefühl der Lautstärke und drei Dimensionalität bietet. Das Gesicht ist die zentrale Achse, die sowohl Altersnutzung als auch Weisheit ausdrückt, die sich auf ihrer Flugbahn angesammelt haben. Goya, geboren 1746, wurde bereits in eine Phase seines Lebens eingetaucht, die durch Krankheit und Reflexion gekennzeichnet war, und markierte diese Selbstporträt als Meditation über seine eigene Sterblichkeit und sein eigenes Erbe.

Die Verwendung von Farbe in dieser Arbeit ist bemerkenswert. Goya verwendet eine Palette, die zwischen den dunklen Tönen und der in ihrer Haut enthaltenen Leuchtkraft liegt, was einen Kontrast erzeugt, der sowohl die Fragilität als auch die Stärke der Künstlerin hervorhebt. Die weiße Bluse, die trägt, kann als Symbol für Reinheit oder Ehrlichkeit interpretiert werden, ein Merkmal, das ihn in seinem künstlerischen Werk immer begleitete. Der dunkle Hintergrund mit weichen Schlägen deutet darauf hin, dass nicht nur die Tiefe der Seele des Malers, sondern auch auf die Schatten einer spanischen Gesellschaft in Krampf in einer Zeit, in der Kriege und politische Instabilität das Land schüttelten.

Goya wird ohne Kunstkunst präsentiert, was im Kontext des Zeitporträts der Zeit von Bedeutung ist, wo die Idealisierung üblich war. Sein offenes und fast herausforderndes Aussehen lädt über sein eigenes Wesen nach, ein Aspekt, der mit dem Aufstieg der Romantik und den Vorläuferelementen des Expressionismus, die sich am Ende des 19. Jahrhunderts entwickeln würden, in Anspruch nehmen. Durch diese Selbstporträtin können Sie auch eine implizite Kritik an den Konventionen der akademischen Malerei lesen und einen Weg zu einer neuen Form des Kunstverständnisses eröffnen, in der die Subjektivität des Künstlers zu einem grundlegenden Element wird.

Wenn man Goyas Vermächtnis in Betracht zieht, ist es wichtig, diesen Selbstporträt in seine breitere Arbeit zu bringen, die sich mit Fragen des Krieges, des Wahnsinns und des menschlichen Zustands befasst. Sein Stil hat die unzähligen späteren Künstler beeinflusst und einen Übergang zwischen Neoklassizismus und Romantik sowie seine Entwicklung zu dem, was als moderne Kunst bekannt sein würde, markiert. Ähnliche Werke in seinem Korpus wie "am 2. Mai 1808" oder "die Katastrophen des Krieges" enthüllen auch ihr Interesse an roher Wahrheit und den dunklen Aspekten der menschlichen Natur.

Zusammenfassend ist der Selbstporträt von 1815 ein emblematisches Stück, das die Essenz von Goya nicht nur als Künstler, sondern auch als Mensch einfängt. Es überschreitet die Zeit und hallt mit einer Intimität, die anhält und weiterhin die Zuschauer einlädt, sich ihren eigenen Realitäten zu stellen. Das Werk lädt zu einer tiefen Betrachtung und wird so zu einem zeitlosen Dialog zwischen dem Künstler und dem Beobachter.

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