Beschreibung
Kazimir Malevich, ein Pionier und Visionär der modernen Kunst, ist in der Gründung des Supremeismus weithin bekannt. In seiner Arbeit "Landschaft mit Casa Amarilla" (1907) beobachteten wir eine andere Facette seiner künstlerischen Reise, die dem radikalen Stil vorausgeht, der ihn in der Geschichte der Kunst des 20. Jahrhunderts weihte.
Die Arbeit, eine lebendige und eindrucksvolle Darstellung, erfasst sofort die Aufmerksamkeit mit ihrem kühnen Farbgebrauch. Das Haus in der Mitte der Komposition wird von den leuchtend gelben Tönen dominiert, die dem Stück den Namen geben, und fällt nicht nur durch seine lebendige Farbe, sondern auch durch die Nuancen, die Malevich verwendet, um Leben und Textur zu verleihen. Diese Verwendung von Farbe spiegelt Einflüsse von Post -Impressionismus und Fauvismus wider, Bewegungen, die auch die Grenzen der chromatischen Repräsentation in den ersten Jahren des 20. Jahrhunderts untersuchten.
Die Szene präsentiert ein Gefühl pastoraler Gelassenheit. Das gelbe Haus, zentriert und hervorgehoben, wird von einer Reihe natürlicher Elemente begleitet, aus denen die umliegende Landschaft besteht. Ein Himmel aus weichen und degradierten Tönen, der von blauem Cerúleo zu Weiß verläuft, rahmt die Konturen des Hauses und seiner Umgebung und verleiht der Komposition ein Gefühl der Tiefe. Erde und Laub sind in irdischen und grünen Farben artikuliert und bilden einen harmonischen Kontrast zum gelben Lebendern der Hauptstruktur.
Während es eine bemerkenswerte Abwesenheit menschlicher Figuren gibt, scheint diese Auslassung beabsichtigt zu sein, vielleicht darauf abzumachen, den Betrachter einzuladen, ihre eigene Präsenz und Erzählungen vor Ort zu projizieren. Das Haus selbst mit seinem geneigten roten Dach und dunklen Fenstern schlägt eine Geschichte vor, ein Leben, das möglicherweise in seinen Wänden enthalten ist, die sich jeder Beobachter aus seiner eigenen Perspektive vorstellen kann.
Es ist interessant festzustellen, dass Malenevich in dieser Arbeit den geometrischen und abstrakten Radikalismus, der seine suprematistische Zeit charakterisiert, noch nicht angenommen hatte. Andererseits ermöglicht "Landschaft mit Casa Amarilla" die Fähigkeit von Malevich, innerhalb einer figurativeren Tradition zu arbeiten, in der die Einflüsse von Cézanne und Van Gogh noch wahrgenommen wurden. Dieser Übergang in diesem Stil unterstreicht die Vielseitigkeit von Malevich als Künstler, der nicht nur mit den vergangenen Konventionen zusammenbrach, sondern auch die vorherigen visuellen Sprachen dominierte.
Die Zeit, in der Malevich diese Arbeit malte, war entscheidend. Das Russland des frühen 20. Jahrhunderts befand sich in kultureller und politischer Unterbringung, und die Bedingungen, die unvermeidlich die Kunst des Augenblicks hinterließen. Werke wie "Landschaft mit Casa Amarilla" können als Treffpunkt zwischen der alten Welt und den neuen Denk- und Sehensweisen angesehen werden.
Malevichs Arbeit in diesem Gemälde ist nicht nur eine Verkapselung seines Talents, sondern auch ein unschätzbares Fenster zu seinen frühen Erkundungen. Diese "Landschaft mit Casa Amarilla" stellt einen Moment der Suche und Konsolidierung ihrer künstlerischen Stimme dar. Durch seine Lyrik und seine Technik bietet das Stück ein dauerhaftes Zeugnis über die Entwicklung eines der innovativsten Künstler des 20. Jahrhunderts.
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