Self -Portrait - 1883


Größe (cm): 60x75
Preis:
Verkaufspreis₩349,000 KRW

Beschreibung

Das Werk "Self -Portrait - 1883" von Ramón Casas I Carbó ist wie ein grundlegendes Stück in der Studie der Symbolik und der Moderne im katalanischen Gemälde des 19. Jahrhunderts. In dieser Arbeit stellt sich Casas in einen Akt der Selbstbeobachtung ein, der die einfache Darstellung seiner Figur überschreitet und zu einer Untersuchung der Identität und Subjektivität des Künstlers wird.

Die Komposition zeigt einem nachdenklichen Mann in einem Moment der Reflexion, der den Betrachter einladen scheint, seine Gedanken einzugeben. Casas wird mit einem eleganten Lager gezeigt, der in einem dunklen Mantel gekleidet ist, der mit dem helleren Hintergrund mit Nuancen steht, die auf eine intime Atmosphäre hinweisen. Dies kontextualisiert nicht nur seine Figur in einer ausgefeilten Umgebung, sondern schafft auch einen visuellen Dialog mit dem Zuschauer, der zum Beobachter dieser Selbstbeobachtung wird. Das Aussehen des Künstlers, zentriert und durchdringend, schlägt eine Verbindung mit der Welt vor, die ihn umgibt und gleichzeitig eine kritische Distanzierung, die typisch für seine Zeit ist.

Die Verwendung von Farbe in diesem Gemälde ist entscheidend, um seine Auswirkungen zu verstehen. Die schrecklichen und dunklen Töne des Mantels und der Haut humanisieren den Autor, während die hellsten Berührungen im Hintergrund auf eine Leuchtkraft legen, die der Ernsthaftigkeit seines Ausdrucks entgegenwirkt. Die meist monochromatische Palette ermöglicht es dem Fokus, auf die Figur des Autors zu fallen, ihre Relevanz für das Werk und daher im künstlerischen Kontext der Zeit zu betonen. Diese Verwendung von Tönen ist auch charakteristisch für den Einfluss, den der Impressionismus auf die Arbeit von Casas hatte, obwohl er einen Stil näher an der Symbolik aufrechterhielt und Emotionen und Atmosphäre in seinen Kompositionen betonte.

Auf technischer Ebene zeigt die Malerei eine bemerkenswerte Domäne in der Verwendung von Licht und Schatten, Elemente, die nicht nur die Form definieren, sondern auch eine psychologische Tiefe hinzufügen. Der weiche Übergang zwischen den Lichtern und den Schatten sowie der Art und Weise, wie sie mit dem Gesicht und den Händen des Autors interagieren, erinnern ein Gefühl von Unmittelbarkeit und Verletzlichkeit. In diesem Sinne könnte der "Self -Portrait - 1883" als Vorläufer für die Erforschung des Selbst in der modernen Kunst interpretiert werden, bei dem der Autor nicht nur der Darstellung unterliegt, sondern auch der Emittent seiner eigenen Geschichte ist.

Ramón Casas als Schlüsselfigur der katalanischen Moderne stach nicht nur für sein Engagement für Porträt, sondern auch für seine Arbeiten in den Plakaten und das Design heraus, was es ihm ermöglichte, seinen eigenen Stil zu etablieren, der Kunst und Staffelei kontaktiert. Insbesondere diese Arbeit ist mit ihrem Interesse an der Art und Weise übereinstimmt, wie Einzelpersonen in der Gesellschaft vertreten werden können, was nicht nur ihren Status, sondern auch ihren Innerlichkeit widerspiegelt.

Im breiteren Kontext seiner Karriere und Moderne im Allgemeinen wird "Self -Portrait - 1883" als ein Werk, das reich an Nuancen ist, dargestellt, was den Betrachter einlädt, nicht nur das Bild des Künstlers, sondern auch über die Essenz seiner Existenz und seines Bestehens nachzudenken Sein sozialer Kontext. Durch die Aufnahme seines eigenen Bildes dokumentierte sich Casas nicht nur selbst, sondern beschreibt eine größere Tradition, in der der Self -Portrait zu einem Mittel zur Erforschung des menschlichen Zustands wird und einen Meilenstein in der Kunstgeschichte in Katalonien und darüber hinaus markiert.

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