Paria (Self -Portrait) - 1921


Größe (cm): 50x60
Preis:
Verkaufspreis₩296,000 KRW

Beschreibung

Die Arbeit "Paria (Self -Portrait)" von Georgi Mashev, 1921 gemalt, ist ein klares Spiegelbild der tiefen Selbstbeobachtung und Unruhe, die die Zwischenkriegszeit charakterisiert. Durch seine Technik und Palette überträgt Mashev ein Entfremdungsgefühl, das mit der Erfahrung des Einzelnen in einer Gesellschaft in der Krise in Resonanz steht. Dieses Gemälde ist eine Selbstporträtin, die uns einlädt, nicht nur die physischen Merkmale des Künstlers, sondern auch seine intimsten Emotionen und Wahrnehmungen zu prüfen.

In Bezug auf die Komposition präsentiert die Leinwand den Künstler in einer Frontalhaltung und versucht, eine direkte Verbindung zum Betrachter herzustellen. Die Mashev -Figur nimmt das Zentrum des Gemäldes ein und dominiert den Raum, während der Hintergrund vage und fast ungenau bleibt, was auf eine trostlose Umgebung hindeutet. Diese Entscheidung, das Subjekt im Gegensatz zu einem diffusen Fonds hervorzuheben, legt einen Ton der Ablösung und Anfälligkeit fest. Die Enge des Randes seiner Figur, hervorgehoben durch die dunklen und schrecklichen Farben, die im Hintergrund vorherrschen, deutet auf den Kampf des Autors mit seiner Identität in einem sozialen Kontext hin, der ihn marginalisiert.

Die Verwendung von Farbe ist einer der auffälligsten Aspekte dieser Arbeit. Der Schatten und die Töne, hauptsächlich grau und braun, übertragen ein Gefühl von Hoffnungslosigkeit und Melancholie. Das Gesicht des Künstlers fällt in wärmeren Tönen auf, mit Ledernuancen, die mit dem Hintergrund im Gegensatz zu einem Kampf zwischen innerem Leben und einer unterdrückenden Außenwelt interpretiert werden könnten. Diese farbige Dichotomie verstärkt die Wahrnehmung eines Menschen zwischen seiner Essenz und den Umständen, die ihn umgeben. Die Schatten, die ihr Gesicht betonen, erzeugen eine Dreidimensionalität, die den Betrachter einlädt, über die Tiefe ihrer Gefühle zu meditieren.

Mashev war Teil der expressionistischen Bewegung, die versucht, subjektive Erfahrungen durch Verzerrung und eine emotionale Palette zu vermitteln. In diesem Selbstporträt sind die stilistischen Elemente des Expressionismus offensichtlich. Die Art und Weise, wie die Figur dargestellt wird, mit Konturen, die eher ein Vorschlag als eine klare Definition zu sein scheinen, richten sich mit der Suche nach der Ausdruck "emotionaler Realität" anstelle einer treuen Repräsentation. Das Fehlen von Details in der Umwelt und die Vereinfachung der Merkmale in ihrem Gesicht kann als Spiegelbild des internen Chaos des Künstlers angesehen werden.

Die Arbeit befindet sich in einem historischen Kontext, in dem viele Künstler angesichts der Verwüstung des Ersten Weltkriegs und den Auswirkungen sozio -politischer Veränderungen in Europa nach neuen Ausdrucksformen suchten. Mashev, ein Künstler des bulgarischen Ursprungs, sieht sich in dieser Selbstporträtin der gemeinsamen Identitätskrise in seiner Zeit gegenüber. Der Begriff "Paria", der dem Gemälde den Titel gibt, erinnert an die Idee des Ausschlusses und des Verlusts der Zugehörigkeit, Konzepte, die im Kontext eines durch den Krieg verwirrten Europas tief in Anspruch nehmen.

Mashevs Gemälde kann auch als parallel zu anderen Werken von Selbstporträden angesehen werden, die Identität und Zugehörigkeit in Frage stellen, wie das Werk seiner zeitgenössischen Künstler, die Leiden und menschlichen Zustand untersuchten. "Paria (Self -Portrait)" fällt nicht nur als Zeugnis seiner Zeit, sondern auch als intime Reise aus, auf der jeder Schlag und jeder Schatten eine Geschichte von Wünschen und Enttäuschungen erzählen.

Abschließend ist "Paria (Self -Portrait)" von Georgi Mashev ein Werk, das die Angst des Menschen auf der Suche nach seinem Platz in einer chaotischen Welt zusammenfasst. Die in der Malerei verkörperte emotionale Intensität zusammen mit dem unverwechselbaren Gebrauch von Farbe und Komposition lädt den Betrachter zu einer persönlichen Reflexion über Identität, Kampf und Entfremdung ein. Es ist eine Erinnerung daran, dass Kunst in Krisenzeiten ein kraftvolles Mittel sein kann, um zu erforschen und auszudrücken, was es bedeutet, in der Gesellschaft ein "Ausgestoßener" zu sein.

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