Der Traum vom Opiumraucher - 1918


Größe (cm): 50x85
Preis:
Verkaufspreis₩364,000 KRW

Beschreibung

In dem Stoff "Der Traum des Opiumrauchers - 1918" lädt Lajos Gulámsy uns ein, in eine Traumwelt einzudringen, in der die Grenze zwischen Realität und Illusion mit beunruhigender Subtilität verschwommen ist. Diese surreale Arbeit wurde in einer Welt der globalen Agitation gemalt und spiegelt die gestörte menschliche Psyche und den Eifer für Ausweichung in Fantasiewelten wider, zu der Opium einen einfachen Zugang versprach.

In einer ersten Ansicht beobachten wir eine zentrale Komposition unter dem Vorsitz eines männlichen Charakters, dessen unbeschwerte Haltung auf eine durch Opium induzierte Trance hinweist. Diese Person liegt auf einem Bett, am Rande eines archetypischen und Gründe. Seine vage Figur und ohne Details scheint sich unter den weichen Umweltkonturen zu verlieren und so den evaneszenten Charakter des Schlafes zu betonen. Die strukturellen Raumlinien sind diffus, als ob die Stabilität des Rahmens durch das immaterielle Diagramm des Schlafes absorbiert wurde.

Die Verwendung von Farbe ist in diesem Gemälde ein entscheidendes Erscheinungsbild. Gulámsy verwendet eine Palette aus und staubig in Pastelltönen, hauptsächlich Rosen und Blau, was eine Atmosphäre der Unwirklichkeit und Mystik bietet. Diese weichen Töne sind homogen ausgebreitet, ohne plötzliche Kontraste, die die fragile Konstruktion des Traumuniversums brechen könnten. Die Farben werden zu einem Mittel, um das Narkotik- und ätherische Empfindungsempfindung zu transponieren, das der Künstler übertragen möchte.

Im Hintergrund erscheint eine weibliche Figur, deren Anwesenheit mehr als abgegrenzt wird und im Kopf des Betrachters als Träumerei widerhallt. Diese Figur mit ihrer ätherischen Aura deutet auf eine entfernte Muse oder vielleicht ein Ideal der unerreichbaren Schönheit hin, die sich ständig um den Träumer umkreist. Die Details ihrer Kleidung und Position sind absichtlich ungenau, als ob Gulámsy es im Reich des Unschlagbaren halten möchte.

Der Künstler verwendet Transparenz- und Überlappungstechniken, um die neblige Atmosphäre zu erreichen, die die Arbeit charakterisiert. Dies zeigt sich in dem Nebel, der die Szene umgibt, und schafft eine Brücke zwischen der Figur des Rauchers und dem entfernten Panorama und taucht beide Elemente in die gleiche Schicht störender Schlaf ein. Dieser immateriell sichtbare Nebel mildert nicht nur die Konturen des Gemäldes, sondern wirkt auch als Symbol des Sopors und des Vergessens, das Opium entfesselt.

Der introspektive und psychoanalytische Charakter von Gulámsys Werk ist in seiner breiteren künstlerischen Praxis und in seinem persönlichen Leben gerahmt. Gulámsy, bekannt für seine Neigung zur Symbolik und seine Erkundung des Unterbewusstseins, wird durch seine Darstellungen imaginärer Welten unterschieden, die auf eine Flucht aus der harten Realität hinweisen. Die Arbeit spiegelt, wie viele ihrer Zeitgenossen, ihre Bedenken hinsichtlich des menschlichen Zustands und ihre Antworten auf eine krampfhafte Welt und ein persönliches Gefühl der Entfremdung wider.

In "The Dream of the Opium Raucher" schafft es Gulámsy, nicht nur die Erfahrung des Opium -induzierten Traums hervorzurufen, sondern auch ein Fragment der Seele einer Ära festzuhalten, die durch die Suche nach Sinn und Schönheit inmitten des Chaos gekennzeichnet ist. Diese Arbeit muss nicht nur als ein Stück ästhetischer Wert verstanden werden, sondern auch als Fenster zu den veränderten Bewusstseinszuständen und der ewigen menschlichen Fantasie der Überschreitung der Realität.

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