Beschreibung
Kazimir Malevich, eine zentrale Figur in der Entwicklung der abstrakten Kunst des 20. Jahrhunderts, schuf 1916 sein Werk "Suprematismus". Dieses Stück verkörpert die wesentlichen Prinzipien des Suprematismus, eine Bewegung, die er gegründet hat und die versucht, die künstlerische Schöpfung einer figurativen Darstellung zu befreien, um sich auf die Reinheit von Form und Farbe zu konzentrieren.
Bei der Beobachtung "Suprematismus - 1916" ist Malevichs Neigung zur geometrischen Einfachheit offensichtlich. Die Komposition präsentiert eine Reihe von rechteckigen Figuren, quadratisch und Linien, die in einem absichtlichen, aber auch dynamischen Gleichgewicht angeordnet sind. Diese Art von Formen scheint im Bildfeld zu schweben und zu bewegen, was trotz der inhärenten Flachheit des Gemäldes ein Gefühl von Tiefe und Bewegung hervorruft. Es gibt ein klares Fehlen erkennbarer Zeichen oder Elemente, die die Arbeit mit der konkreten Welt verbinden.
Farbe spielt eine entscheidende Rolle in dieser Arbeit. Malevich verwendet eine eingeschränkte Palette, die von kontrastierenden Tönen von Schwarz, Weiß, Gelb und Rot dominiert wird. Diese Farben sind nicht nur durch ihre Intensität und Reinheit hervorgegangen, sondern auch harmonisch und dissonant durch Formen interagieren und einen Dialog festlegen, der die Barrieren der traditionellen visuellen Sprache überschreitet. Die Auswahl der Farbe und Disposition der Figuren deuten auf eine fast musikalische Reihenfolge hin, bei der jedes Element eine Notiz ist, die zur gesamten geometrischen Symphonie beiträgt.
Dieser Ansatz für die nackte Form und Farbe spiegelt die Suche von Malevich nach einer universellen und zeitlosen künstlerischen Sprache wider. Seine Absicht war es, die konventionelle Wahrnehmung in Frage zu stellen und den Betrachter zu einer reinen ästhetischen Erfahrung zu bringen, die ohne konkrete Assoziationen frei ist. "Supremism - 1916" bietet ein Fenster in Richtung eines Bereichs, in dem die Essenz der visuellen Wahrnehmung der einzige Protagonist ist und eine introspektive und meditative Kontemplation einlädt.
Oberemismus als Bewegung wuchs in einer Zeit großer sozialer und politischer Veränderungen, und Malevich suchte mit seiner radikalen Untersuchung der Kunstmöglichkeiten einen Weg, um diese sich ändernden Realitäten zu überwinden. Indem sie Hinweise auf objektive Realität beseitigen, werden ihre Werke zu Manifestationen eines spirituellen Ideals, einer Spitze des abstrakten und philosophischen Denkens. Malevichs Kunst versucht nicht, ein Spiegelbild der Außenwelt zu sein, sondern eine Selbstbeobachtung gegenüber den unbekannten Dimensionen des menschlichen Geistes und die unendlichen Möglichkeiten der Kreativität.
"Supremism - 1916" ist ein erhabener Ausdruck von Malevichs Engagement für das Experimentieren und das Bruch von Konventionen. Seine Arbeit bleibt ein beredtes Zeugnis darüber, wie Kunst die Grenzen des Materials überschreiten kann, um eine tiefgreifende Wahrnehmung und Empfindung zu erreichen. Am Ende der Inspektion dieses Stücks kann man nur die Kühnheit und Vision eines Künstlers bewundern, der sich vor mehr als einem Jahrhundert in ein unerforschtes Land wagte und sein Publikum aufforderte, die Schönheit in seinem reinsten und wesentlichen Zustand zu betrachten.
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