Lavanderas in Etretat (Frauen trocknen Kleidung am Strand) - 1899


Größe (cm): 75x55
Preis:
Verkaufspreis¥41,100 JPY

Beschreibung

Félix Vallotton, ein herausragendes Mitglied der NABI -Bewegung und eine Schlüsselfigur im Übergang der europäischen Kunst vom neunzehnten Jahrhundert zum Twentie und der Technik. Dieses im Detail beobachtete Gemälde zeigt viele der Eigenschaften, die die ästhetische Empfindlichkeit des Schweizer Künstlers definieren.

In der Arbeit präsentiert uns Vallotton eine tägliche Szene voller ruhiger Monumentalität. Die weiblichen Figuren, mit ihren Positionen, die von der Aufgabe ordnungsgemäß bestimmt werden, heben sie am Strand gegen den natürlichen Fonds von Etretat ab. Diese kleine französische Stadt wird von ihren majestätischen Klippen und ihrem besonderen Licht anerkannt, Eigenschaften, die zahlreiche impressionistische Künstler angezogen haben. In seiner Behandlung von Licht und Farbe entzieht sich Vallotton jedoch vom Impressionismus und entscheidet sich für eine strukturiertere und kontemplativere Darstellung.

Die Farben in der Farbe stehen mutig kontrastierend. Die weiße Kleidung der Frauen hebt sich stark gegen das kalte Blau des Meeres und des Himmels sowie den Braun und den Steinenocker und den Sand ab. Diese Verwendung chromatischer Kontrast zeigt nicht nur die menschliche Figur, sondern verleiht der Szene auch eine fast grafische Qualität, die die Ursprünge von Vallotton als Rekorder bezieht. Die Töne sind solide und kämpft, was auf eine Atmosphäre der stillen Klarheit hinweist, die sowohl einladend als auch nüchtern ist.

Die Komposition ist auch erwähnt. Die Verteilung der Figuren im Raum ist gründlich und ausgewogen. Sechs Frauen organisieren sich in einem leichten Bogen von links nach rechts und schaffen ein Gefühl von täglicher Bewegung und Fleißigkeit, ohne das Auge des Betrachters zu überwältigen. Diese Kompositionsordnung ist nicht zufällig; Vallotton hatte ein scharfes Gefühl der Harmonie, das den alltäglichsten Szenen zugrunde liegt. Raumorganisation und flache Perspektive sind Aussagen des Einflusses japanischer Kunst, die viele europäische Künstler zur Erneuerung ihrer eigenen visuellen Sprachen übernommen haben.

Um diese Arbeit besser zu verstehen, ist es notwendig, sie in den Kontext von Vallottons späterer Arbeit zu stellen. Oft haben ihre Gemälde Szenen der häuslichen Intimität oder psychologischen Porträts, in denen der narrative Zweck einer akribischen Erforschung der Formen und Farben untergeordnet ist. Der in "Lavanderas in Etretat" ausgewählte Moment ist kein außergewöhnliches Ereignis, sondern ein sich wiederholender und fast ritueller Tanz der täglichen Arbeit, die mit Würde verewigt wird.

Darüber hinaus erreicht die Darstellung von Frauen in Vallotton häufig emotionale Komplexität, die über ein einfaches physisches Erscheinungsbild hinausgeht. In diesem Bild kann die Interaktion oder der offensichtliche Mangel an Frauen unter Frauen auf verschiedene Weise interpretiert werden, von einfachen Kameradschaft bis hin zu einem Isolationsvorschlag in der täglichen Routine.

Vallottons Arbeit lädt uns zu einer gemächlichen Beobachtung ein und enthüllt langsam seinen Reichtum, dem er anhält, um darüber nachzudenken. "Lavanderas in Etretat" ist nicht nur eine Darstellung von Frauen, die arbeiten, sondern auch eine genaue Untersuchung der Beziehung zwischen der menschlichen Figur und der Landschaft, einem Mikrokosmos des täglichen Lebens, das mit einer beruhigenden Meisterschaft erfasst wurde.

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