Amarilis - 1910


Größe (cm): 55x85
Preis:
Verkaufspreis¥43,000 JPY

Beschreibung

Die Arbeit "Amarilis" von Piet Mondrian, 1910 gemalt, ist eine bedeutende Darstellung der Entwicklung seines künstlerischen Stils und ihrer thematischen Erforschung. Während seiner gesamten Karriere erlebte Mondrian mit verschiedenen künstlerischen Strömungen, bis er seinen bekanntesten Stil, den Neoplastizismus entwickelt, der durch die Verwendung von geraden Linien, geometrischen Formen und einer reduzierten farbigen Palette gekennzeichnet ist. "Amarilis" befindet sich jedoch in einer Zeit, in der der Künstler immer noch in den Einfluss von Post -Impressionismus und Symbolik eingetaucht war und in seiner Komposition einen lyrischeren und weniger strengeren Ansatz zeigte.

Das Gemälde präsentiert einen Blumenstrauß, insbesondere aus Amarilis, der den zentralen Raum einnimmt und in einem glätseligen Glas angeordnet zu sein scheint, sodass der Zuschauer die Essenz des Objekts ohne klare Darstellung erfassen kann. Dieser verschwommene Ansatz ist ein charakteristisches Merkmal des Stils von Mondrian in dieser Phase, in dem Subtilität und Delikatesse zusammengefasst werden, um einen Dialog zwischen der Blume und dem Raum zu schaffen, der ihn umgibt. Die Arbeit spiegelt eine akribische Aufmerksamkeit für die Farbe wider und zeigt uns eine lebendige Palette, die rot, grüne und gelbe Töne enthält. Diese chromatischen Wahlen konfigurieren nicht nur die visuelle Wahrnehmung, sondern rufen auch Emotionen und Empfindungen hervor, was zur allgemeinen Atmosphäre des Stücks beiträgt.

Die Verwendung von Licht spielt eine entscheidende Rolle in "Amarilis". Mondrian manipuliert die Leuchtkraft, um die Elemente der Natur und ihre Wirkung auf die Umwelt hervorzuheben und die flüchtige Essenz eines Augenblicks und die Delikatesse des Lebens selbst zu erfassen. Subtile Schatten und Reflexe tragen dazu bei, ein Gefühl von dreidimensionaler zu erzeugen und gleichzeitig die Einfachheit der Blumenform zu konzentrieren. Bei der Beobachtung des Gemäldes ist zu erkennen, dass Mondrian trotz seines naturalistischen Themas vom Realismus entfernt, um eine abstraktere und emotionalere Interpretation zu suchen, die ein Vorläufer seines radikalsten Stils im Neoplastizismus ist.

Es ist interessant festzustellen, dass der Künstler in diesem Werk keine explizite Erzählung oder eine tiefe Bedeutung darstellt. Stattdessen entsteht "Amarilis" als Studie über die Schönheit von Form und Farbe sowie seine Fähigkeit, Empfindungen zu übertragen. Der symbolische Charakter der Blume kann als Anspielung auf das Leben und die Natur selbst interpretiert werden, wodurch eine Verbindung zwischen organisch und spirituell dargestellt wird.

Die Zeit, in der diese Arbeit um 1910 geschaffen wurde, ist auf Mondrians Flugbahn von entscheidender Bedeutung. Kurz nach diesem Moment bewegte sich der Künstler zu einem strengeren und geometrischen Stil und hinterließ die organischen Formen und die nachsichtige Verwendung der Farbe, die "Amarilis" charakterisiert. Durch dieses Werk wird Mondrians Übergang zur abstrakten Kunst deutlich und zeigt seinen Wunsch, durch Vereinfachung und Dematerialisierung seiner Objekte Emotionen zu verursachen.

Zusammenfassend lässt sich sagen Essenz der natürlichen Umwelt. Dieses Gemälde ist zwar in einer früheren Phase seiner Karriere, ist jedoch immer noch ein Überblick über die visuelle Sprache, die Mondrian mit großer Beherrschung in seinen nachfolgenden Werken entwickeln würde.

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