Beschreibung
Beim Beobachten des von Konstantin Gorbatov geschaffenen Gemäldes "Ciudad ertrunken (Kitezh)" von 1933, tauchen wir in eine Landschaft ein, die die bloße physische Darstellung übertrifft, um in das Feld des mythologischen Gebiets einzusteigen. Die Arbeit, die eindeutig von der Legende der unsichtbaren Stadt Kitezh inspiriert ist, verkörpert die Mischung aus Mystik und Realität, die eine Menge russischer Kunst des frühen 20. Jahrhunderts charakterisiert.
Gorbatovs Gemälde wird als zartes Gleichgewicht der natürlichen und architektonischen Elemente offenbart. In der Mitte der Zusammensetzung sind die goldenen Kuppeln und die Konstruktionen einer verlorenen Stadt, die in der umgebenden riesigen Wasserverlängerung kaum sichtbar sind. Diese von orthodoxen Kreuzen gekrönten Gebäude spielen auf das reiche religiöse und kulturelle Substrat des vorgerichteten Russlands. Die Stadt scheint teilweise untergetaucht zu sein, was auf eine Katastrophen- und Göttlichkeitserzählung hinweist, entsprechend der Kitezh -Legende, die unter den Gewässern verschwunden ist, um nicht von Invasoren entweiht zu werden.
Die Verwendung von Farbe in dieser Arbeit ist besonders bemerkenswert. Die überwiegend kalten Töne von Blau und Grau dominieren die Szene und rufen eine Atmosphäre des Geheimnisses und der Gelassenheit hervor. Diese Farben stehen im Gegensatz zu den goldenen Reflexen der Kuppeln und den warmen Lichtern, die aus einigen Fenstern zu stammen scheinen, was auf ein latentes, geschütztes und geheimes Leben in der untergetauchten Stadt hindeutet. Gorbatov verwendet auch Grünfaktoren in der Vegetation, die auf dem Wasser schwimmt und ruht, was der Szene eine Dimension der Hoffnung und Wiedergeburt verleiht.
Der Himmel im Gemälde zeigt eine reiche Bandbreite von Farben, die von tiefblau bis zum Rosa und Gold des Sonnenuntergangs reichen, was das Gefühl von Unwirklichkeit und Traum verstärkt. Diese stilistische Entscheidung stärkt die Dualität zwischen Greifbar und ätherisch und lädt den Betrachter ein, über seine bildliche Oberfläche hinaus zu betrachten und seine symbolische und emotionale Belastung zu erforschen.
Konstantin Gorbatov, bekannt für seine Fähigkeit, romantische Landschaften und städtische Szenen zu erfassen, bringt eine Sensibilität mit seiner künstlerischen Ausbildung und seiner Flugbahn im russischen Reich und später in Europa mit. Gorbatov wurde in der Imperial Academy of Arts in St. Petersburg gegründet und war tief von Symbolik und künstlerischen Strömungen beeinflusst, die das geistige und das Mystische untersuchten.
In "Ciudad ertrunken (Kitezh)" zeichnet sich Gorbatov nicht nur nach seinen technischen Fähigkeiten, sondern auch aus seiner Fähigkeit, die Malerei mit einer impliziten Erzählung zu infundieren. Dieser Ansatz spiegelt eine Tradition der russischen Erzählmalerei wider, in der Kunst als Tor zu Geschichten und Legenden dient, die tief in der nationalen Kultur verwurzelt sind.
Durch diese Arbeit bietet uns Gorbatov nicht nur ein Fenster zu einem mythischen Bereich, sondern auch eine Reflexion über die Zerbrechlichkeit und Widerstand von Kultur und Spiritualität gegenüber Widrigkeiten. Die "ertrunkene Stadt" wird somit zu einem Emblem des mehrjährigen Kampfes, um Identität und Erinnerung inmitten von Veränderungen und Zerstörung zu bewahren, eine relevante Meditation in einem historischen Kontext.
Abschließend ist "Kitezh)" von Konstantin Gorbatov eine poetische und visuelle Evokation, die seine eigene Zeit überschreitet, und lädt den Betrachter ein, sich in die Legende einzutauchen und über die dauerhafte Kraft von Myth und Erinnerung nachzudenken.
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