Beschreibung
Kazimir Malevich, eine der einflussreichsten Figuren der Kunst des 20. Jahrhunderts, ist als Pionier des Suprematismus bekannt, eine Bewegung, die reine Abstraktion umfasste und figurative Formen zugunsten von Geometrie und reinen Farbe abgelehnt hat. Seine "Batterie" von 1911 zeigt uns jedoch einen Zeitraum vor seiner vollständigen Belastung in der geometrischen Abstraktion und behält bestimmte figurative und subjektive Spuren bei.
In "Bañista" finden wir eine faszinierende und facettenreiche Zusammensetzung, die Elemente des Kubismus und des Primitivismus abnamiert. Die zentrale Figur der Arbeit, der Schwimmer, wird inmitten der statischen Dynamik erfasst, eine Art visuelles Paradoxon, das durch die Verwendung geometrischer Formen und irdischen Töne erreicht wird. Die Linien des Körpers beziehen sich vage auf die menschliche Anatomie und scheinen fragmentiert zu sein, ein klarer Einfluss des Kubismus, den Malevich auch in diesen Jahren untersuchte. Diese Zeilen suchen jedoch nicht so sehr die Zerlegung der Realität und die Neukonfiguration einer neuen Realität aus bildlicher Sicht.
Farbe spielt eine entscheidende Rolle in dieser Arbeit. Malenevich verwendet eine begrenzte Palette aus Braun, Ocker und Hauch von Schwarz und Weiß, die der Figur ein starkes Gefühl für Vorhandensein und Materialität verleihen. Die Verwendung von Farbe soll nicht realistisch sein, sondern für bestimmte Emotionen und Empfindungen im Einklang mit der primitivistischen Erforschung des Künstlers, bei der die reine und elementarste Essenz der Formen und Farben gesucht wurde.
Wir können beobachten, dass der Farbboden fast abstrakt behandelt wird, mit nicht definierten geometrischen Formen, die eine Landschaft deuten, ohne sie explizit zu beschreiben. Dies ermöglicht es der Batteriezahl, prominent hervorzuheben, obwohl sie sich auch perfekt in einen breiteren visuellen Kontext integriert, der, ohne explizit zu sein, Rahmen und den zentralen Charakter bedeuten.
Diese Zwischenzeit, in der Malevich 1911 ist, ist wichtig, um die Entwicklung seiner Arbeit zu verstehen. "Bañista" befindet sich an einem Wendepunkt, an dem der Künstler konventionelle Formen hinter sich lassen und eine neue Art der Realität sehen und darstellen. Es ist ein Moment der Experimente und des Übergangs, der seinen radikalsten suprematistischen Werken vorausgeht, wie dem berühmten "schwarzen Platz auf weißem Hintergrund" von 1915.
"Bañista" ist eine Brücke zwischen der Vergangenheit und der Zukunft von Malevich, ein Werk, das nicht nur die Einflüsse und künstlerischen Strömungen seiner Zeit widerspiegelt, sondern auch den Weg zu einem vollständigen Bruch mit den kommenden Konventionen erblickt. Die offensichtliche Einfachheit der Arbeit ist irreführend, da hinter jeder Zeile und jeder Farbe die Absicht besteht, über die sichtbaren zu schauen, um die Möglichkeiten der Form und Farbe in ihrer reinsten Essenz zu erforschen.
Kurz gesagt, "Bañista" von 1911 ist ein Werk, das im Vergleich zu seinen suprematistischen Kompositionen weniger bekannt ist, eine reichhaltige Perspektive auf die künstlerische Entwicklung von Kazimir Malevich und als Fenster für ein entscheidendes Segment seiner Karriere dient. Das Gemälde lädt uns ein, über die Grenzen der Repräsentation und den unermüdlichen Suchgeist nachzudenken, der die Arbeit dieser unerreichten Definition definiert kunstmeister der modernen Kunst.
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