Beschreibung
Kazimir Malevich, eine der herausragendsten Figuren der modernen Kunst und Pionier des Suprematismus, ließ ein Vermächtnis von Werken, die studieren und bewundern bleiben. Zu diesen gehört seine Arbeit "Carpenter" von 1927. Die Malerei spiegelt nicht nur seine künstlerische Entwicklung wider, sondern auch einen entscheidenden Moment in seiner Karriere, als seine ästhetischen Bedenken mit einer erneuten Absicht verflochten waren, sich mit mehr menschlicheren und alltäglichen Themen zu verbinden.
In "Carpenter" porträtiert Malevich eine menschliche Figur inmitten seiner Besetzung mit fast monumentaler Einfachheit. Die Figur des Schreiners ist auf geometrische und stilisierte Weise dargestellt, die an die Formen erinnert, die ihre suprematistische Stufe definierten, jedoch mit einem klaren Übergang zum Figurativen. Der Schreiner, anonym und ohne definiertes Gesicht, wird als Symbol des gemeinsamen Arbeitnehmers, ein Augenzwinkern zum täglichen Leben und den Wert der manuellen Arbeit in einer Zeit des sozialen und wirtschaftlichen Wandels in der Sowjetunion errichtet.
Die Komposition präsentiert eine ausgewogene und klare Struktur, fast architektonisch, in der geometrische Linien und Formen in Harmonie leben. Die Verwendung von Farbe ist moderat, überwiegend schreckliche und ockerer Töne, die der Szene eine Atmosphäre der Nüchternheit und des Fokus verleihen. Diese Farbpalette steht im Gegensatz zu den lebenden und oft nicht übereinstimmenden Farben ihrer früheren höchsten Werke, was auf eine zugängliche und greifbarere Erzählung hinweist.
Wenn der Schreiner die Details beobachtet, erscheint er von seinen Werkzeugen und Materialien umgeben, die alle mit der gleichen geometrischen Sparmaßnahmen wie seiner Abbildung dargestellt werden. Diese stilistische Wahl zeigt den Versuch von Malevich, die bloßen realistischen Darstellungen zu überwinden und ein Werk zu schaffen, das zwar figurativ die Prinzipien der Vereinfachung und Abstraktion beibehält, die in ihrer künstlerischen Entwicklung von entscheidender Bedeutung waren.
Der Kontext, in dem dieses Gemälde geschaffen wurde, ist entscheidend, um vollständig zu verstehen. Malevich war nach Jahren, in denen er sich mit Suprematismus vollständig dem Abstraktionismus gewidmet hatte, in einer Art Versöhnung mit der sichtbaren und konkreten Welt. Dieser Prozess der Rückkehr zum Figurativ war parallel zu seinen Versuchen, sich an den offiziellen Kunstanforderungen in der sowjetischen Union der Zeit zu entsprechen, die eine größere Zugänglichkeit und Verbindung mit dem Proletariat förderte.
Für Malevich ist "Carpenter" nicht nur ein Porträt eines Handels, sondern eine Erklärung künstlerischer Grundsätze. Es ist die Synthese Ihrer Suche nach universeller visueller Sprache, die sowohl über die abstraktsten Ideen als auch über die konkretsten Realitäten sprechen kann. Es ist ein Zeugnis seiner Fähigkeit, sich zu entwickeln und sich anzupassen, ohne seine grundlegenden ästhetischen Überzeugungen aufzugeben.
Zusammenfassend ist "Carpenter" von Kazimir Malevich ein Werk, das eine Kreuzung in der Flugbahn des Künstlers zusammenfasst. Es ist ein Zeugnis seiner Fähigkeit, das Zusammenfassung in den Beton zu integrieren und über den Alltag mit einer Stimme zu sprechen, die unverkennbar bleibt. Das Gemälde bleibt ein Bezugspunkt, um die Amplitude und Tiefe des Malevich -Genies zu verstehen und ihr kontinuierliches Engagement für die Erforschung und Erneuerung künstlerischer Formen aufzudecken.
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