Nach der Ausführung - 1877


Größe (cm): 55x75
Preis:
Verkaufspreis35.800 ISK

Beschreibung

In der Arbeit "nach Hinrichtung" (1877) von Odilon Redon manifestiert sich eine beunruhigende Erforschung von Tod, Gewalt und menschlicher Unruhe. Dieses emblematische Gemälde, das in einer Zeit hergestellt wurde, in der Redon begann, ihren symbolischen Unterscheidungsstil zu entwickeln, spiegelt eine Spannung zwischen materieller Realität und dem Traumfeld wider, das seine nachfolgende Arbeit charakterisieren würde.

Die Komposition wird von einem dunklen Hintergrund dominiert, der die Szene in einer unterdrückerischen Atmosphäre umgibt, was auf die Unvermeidlichkeit der Tragödie hindeutet. In der Mitte wird die Figur einer Frau in einem Zustand tiefer Reflexion präsentiert; Seine am Horizont befestigten Augen scheinen das Gewicht von Trauma und Verlust zu tragen. Der Kontrast zwischen der Dunkelheit, die sie umgibt, und dem Licht, das aus ihrer Figur ausgeht, unterstreicht ihre Anfälligkeit und gleichzeitig ihre Stärke als Symbol der Menschheit nach einer gewalttätigen Handlung verloren. Die Farbpalette ist größtenteils düster, mit Schwarz-, Grau- und Brauntönen, die das Gefühl der Melancholie betonen, durchsetzt von Rot, die das Blut und die Tragödie der Hinrichtung hervorrufen.

Redon verwendet mit seinen früheren Erfahrungen in der Lithographie und der Verwendung von Kohle Techniken, die ihr Interesse an Symbolik und Fantastischen unterstreichen. Die Pinselstriche sind locker und manchmal fast ätherisch, was den Betrachter in einen Zustand der Kontemplation über den Zyklus von Leben und Tod transportiert. Die Darstellung von Frauen deutet auf eine breitere Erzählung hin, die die Idee des Verlusts und des männlichen Leidens durch Kunst hervorruft. Es ist ein Echo der universellen Geschichten von Trauer und Duell, die in der gesamten Kunstgeschichte erlitten haben.

Das Fehlen zusätzlicher menschlicher Figuren in der Szene ist besonders bemerkenswert. Das Fehlen eines Gefängniswärters, eines Henkers oder sogar einer Zuschauervolvatung verstärkt das Unbehagen; Stattdessen stehen wir nur vor der einsamen Anwesenheit von Frauen, die sowohl das Opfer als auch das Zeugnis des Entsetzens repräsentieren, das sie umgibt. Diese kompositorische Wahl ist bei der Psyche des Zuschauers mit und lädt ihn zu einer intimen Reflexion über die Gewalt menschlicher Handlungen und ihre emotionalen Auswirkungen ein.

Redon wird oft als Vorläufer der Symbolik angesehen, eine Bewegung, die den Ausdruck von Ideen und Bildern über die wörtliche Darstellung der Welt priorisiert. Sein Fokus auf die Subjektivität der menschlichen Erfahrung manifestiert sich deutlich in "After Execution", wo jeder Schlag und jede Farbe als Flüstern von Emotionen interpretiert werden kann, die Logik und Vernunft in Frage stellen. Darüber hinaus kann diese Arbeit mit dem Einfluss der dunkelsten und melancholischen Stile anderer Zeitgenossen wie Gustave Moreau und Paul Gauguin, die auch die Dualität zwischen Schönheit und Dunkelheit untersuchten, mit einem gewissen Grad in Verbindung gebracht werden.

Dieses Bild bietet zwar relativ weniger bekannt im Vergleich zu anderen Werken von Redon, bietet einen durchdringenden Blick auf die Fragilität des Lebens und die Unvermeidlichkeit des Todes. Es umfasst einen breiteren Kontext von Erkundungen der menschlichen Psychologie in der Kunst des 19. Jahrhunderts und ist ein bedeutender Schritt in Richtung der Bewegungen der modernen Kunst, die im 20. Jahrhundert entstanden sind. Durch dieses Werk verfestigt sich Redon nicht nur seinen Platz in der Kunstgeschichte, sondern lädt den Betrachter auch zu einer reflexiven Erfahrung ein, die Zeit und Raum überschreitet.

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