Die Maschine dreht sich schnell - 1917


Größe (cm): 55x85
Preis:
Verkaufspreis38.300 ISK

Beschreibung

Die Arbeit "Die Maschine dreht sich schnell" (1917) von Francis Picabia wird als starkes Zeugnis der dadaistischen Bewegung und die Erforschung der Kunst in einer Zeit, die durch Industrialisierung und Moderne geprägt ist. Dieses Gemälde ist ein emblematisches Beispiel für die Art und Weise, wie Picabia die Maschine als Metapher für das Funktionieren des modernen Lebens sowie als Reflexion der Ästhetik seiner Zeit verwendet hat. In der Komposition präsentiert der Autor eine Reihe von geometrischen Formen, die auf Dynamik und Bewegung hinweisen und das Gang einer voll funktionsfähigen Maschine hervorrufen. Diese fast mechanistische Darstellung führt visuell zu einem Einsatz von Linien und Formen, die zu fließen und zu drehen scheinen, wodurch ein Gefühl von Geschwindigkeit und Energie erzeugt wird.

Die in den Arbeiten verwendeten Töne werden überwiegend ausgeschaltet, mit einer Palette, die Grau, Blau und Braun enthält und eine industrielle Atmosphäre druckt. Die Verwendung von Farbe, die weit davon entfernt ist, willkürlich zu sein, versucht, die Kälte und Effizienz von Maschinen zu kommunizieren, und die Merkmale, die der modernen Zeit innewohnt. Picabia, der sich des Einflusses der Branche auf Kultur und Ästhetik bewusst ist, entscheidet sich für eine Repräsentation, die sich fast abstrakt anfühlt, obwohl es sich im Wesentlichen auf die greifbare Realität der Maschinen ihrer Zeit bezieht. Der Mangel an menschlichen Figuren in der Malerei verstärkt diese Entfernung; Anstelle von Wesen, die das Leben darstellen könnten, wird die Maschine zum absoluten Protagonisten und symbolisiert sowohl Fortschritt als auch Entmenschlichung.

Die Arbeit ist im Kontext des Dadaismus registriert, eine Bewegung, die als Reaktion auf die Schrecken des Ersten Weltkriegs auftrat und den Bruch mit traditionellen künstlerischen Konventionen gefördert hat. In diesem Sinne ist "die Maschine schnell dreht" nicht nur eine Feier der Moderne, sondern auch ein Abend bis zur Entmenschlichung, die sie implizierte. Eine Parallelität kann mit anderen Werken von Picabia etabliert werden, in denen die Maschine als Symbol der Ära interpretiert wird, wie in anderen Gemälden, in denen die Figur der Frau mit mechanischen Elementen kombiniert wird, was auf eine Fusion zwischen Mensch und Industrie hindeutet.

Durch seinen formalen Ansatz steht Picabia an der Spitze einer Kunst, die versucht, die zeitgenössische Realität widerzuspiegeln. Sein Stil zeigt ein tiefes Verständnis des ausdrucksstarken Potentials von Form und Farbe sowie ein Interesse an den Möglichkeiten, die mit der Mechanistin aus dem miteinander verbundenen organischen organischen entstehen. Diese Arbeit zeigte nicht nur visuelle, sondern auch konzeptionelle Untersuchung, bei der der Vertreter den Betrachter einlädt, über die Beteiligung der Technologie an der modernen Existenz nachzudenken.

Kurz gesagt, "die Maschine dreht sich schnell" ist eine dichte Arbeit in Bedeutungen und Symbolismen, die ihre visuelle Darstellung überschreitet, um uns über die Beziehung zwischen menschlichem und einer Maschine in einer Welt zu befragen, die unaufhaltsam in Richtung Mechanisierung und Depersonalisierung voranschreitet. Die Fähigkeit, diese Dualität durch ihre charakteristische Ästhetik auszudrücken, konsolidiert sie als eine der Säulen der Kunst des 20. Jahrhunderts und schwingt ihr Erbe in der Geschichte der zeitgenössischen Kunst bis heute mit.

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