Baba Yagá. Illustration für das Märchen "Vasilisa la Bella" - 1900


Größe (cm): 60x75
Preis:
Verkaufspreis38.000 ISK

Beschreibung

In dem fruchtbaren Schmelztiegel der Kunst und der russischen Folklore tritt die Figur von Baba Yagá als mächtiges Bild von Mysterium und Mystik auf. Die meisterhafte Illustration von Ivan Bilibin für das Märchen "Vasilisa la Bella" (1900) ist eine beispiellose Interpretation dieser rätselhaften Figur. Bilibin, ein vollendeter Illustrator und Maler des kaiserlichen Russlands, bietet uns dieser Arbeit ein Fenster zur reichen oralen und visuellen Tradition seiner Heimat.

Das fragliche Gemälde zeigt Baba Yagá, die ikonische Hexe des Waldes, in einer Szene, die mit Symbolik und akribisch detailliert belastet ist. Ivan Bilibin verwendet, wie es in seinem Stil charakteristisch war, eine Farbpalette, die Erdtöne mit lebendigen Akzenten mischt. Erdefarben dominieren die Komposition und erinnern die Natur und das Geheimnis des Waldes, in dem Baba Yagá lebt. Die Details in Rot und Gold, die in der Kleidung der weiblichen Figur vorhanden sind, bieten einen auffälligen Kontrast und führen die Sicht des Betrachters zur Hauptfigur. Diese chromatische Wahl ist nicht willkürlich; Rot und Gold sind häufig mit Macht und dem Übernatürlichen in der russischen Ikonographie verbunden.

Das Porträt von Baba Yagá ist nicht nur wegen seiner Treue zur Folklore bemerkenswert, sondern auch wegen der Art und Weise, wie Bilibin die doppelte Essenz dieser mythologischen Figur erfasst: gleichzeitig fürchtet und respektiert. Baba Yagá erscheint auf seinem fliegenden Mörtel, einem Schlüsselelement seiner Legende, mit dem Pylon in der Hand, während er seine Spur mit einem Besen fegte. Die Textur des grauen und zerzausten Haares von Baba Yagá, der zu seinen durchdringenden Augen trug, verstärkt diese Luft der Weisheit und Bedrohung, die sie umgibt.

Die künstlerische Zusammensetzung von Bilibin betont die Beziehung zwischen der Figur des Vordergrunds und der natürlichen Umgebung, in der sie sich befindet. Das dichte Laub, die verdrehten Wurzeln und die tiefen Schatten wirken nicht nur als Hintergrund, sondern auch als Erweiterung der Persönlichkeit von Baba Yagá. Diese Dschungelumgebung scheint fast lebendig zu sein und wird als Erweiterung von sich selbst präsentiert, ein Zeugnis des Bilibin -Meisters, Charakter und Landschaft zu integrieren.

Im breiteren Kontext von Ivan Bilibins Arbeit ist diese Illustration repräsentativ für seine Reihe von Werken, die von russischer Folklore inspiriert sind. Seine Arbeit als Illustrator war von grundlegender Bedeutung, um diese Geschichten in einer Zeit schneller sozialer und politischer Veränderungen in Russland wiederzubeleben und zu bewahren. Bilibin studierte an der Imperial Academy of the Arts und wurde stark von der Bewegung des Jugendstils beeinflusst, die sich in seiner Liebe zum Detail und seinen symmetrischen und dekorativen Kompositionen widerspiegelt.

Die Arbeit von Bilibin in seiner Gesamtheit und insbesondere dieses Abbildungen von "Vasilisa la Bella" bleibt als Wille zu seiner Fähigkeit, Erzählungen und Visualität zu verschmelzen. Durch seine Kunst schafft er es, die Weisheit und das Geheimnis russischer populärer Geschichten zu vermitteln und den modernen Betrachter zu einer Welt der Magie und ewigen Lektionen einzuladen.

Ivan Bilibins Gemälde über Baba Yagá ist nicht nur eine Repräsentation eines Volksschreibers, sondern auch ein Werk, das die Ästhetik, Werte und Geschichten einer reichen und komplexen Kultur verkörpert. Bilibin erzählt uns mit seinen narrativen und technischen Fähigkeiten nicht nur ein Märchen, sondern wir können auch an Tradition und Mythos teilnehmen, die im Laufe der Zeit überleben.

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