Self -Portraits (Arlequín und Pierrot) - mit Vasiliy Shukhaev - 1914


Größe (cm): 55x85
Preis:
Verkaufspreis€265,95 EUR

Beschreibung

In dem Gemälde "Self -Portraits (Arlequín und Pierrot) mit Vasiliy Shukhaev" von 1914 lädt Alexandre Jacovleff uns ein, in die Welt von Commedia Dell'arte zu betreten, eine theatralische Tradition, die in Harlequin und Pierot zwei der meisten Charaktere iconisch ist Die Arbeit, die mit seinem zeitgenössischen und freunden vasiliy shukhaev geschaffen wurde, sticht nicht nur durch seine technischen Fähigkeiten, sondern auch durch die Vertiefung der Identität und des Konzepts der Self -Portrait als doppelte Erforschung des Innen- und Theaters auf.

Das Gemälde bietet eine Komposition, die sich für seine Symmetrie und sein Gleichgewicht aufzeichnet. Die beiden Charaktere, die in farbenfrohen und kontrastierenden Outfits gekleidet sind, dominieren die Leinwand. Auf der linken Seite befindet sich das Harlequin, gespielt von Jacovleff mit seinem emblematischen, mehrfarbigen Rhombus und Burlesque -Expression. Seine Haltung ist sicher, mit einem fortgeschrittenen Bein und dem leicht geneigten Oberkörper, der eine schelmische Energie überträgt. Auf der rechten Seite finden wir Pierrot, der von Shukhaev mit seiner weißen und hellblauen Kleidung verkörpert wird, und einem melancholischen Ausdruck, der sich mit der Lebhaftigkeit des Harlekin im Gegensatz lässt. Seine Pose ist statischer und zurückgezogen, was die Dichotomie zwischen der Lebhaftigkeit des einen und der Selbstbeobachtung des anderen verstärkt.

Die Verwendung von Farbe in dieser Arbeit ist meisterhaft. Jacovleff verwendet lebendige Töne und ein qualifiziertes Lichtmanagement, um den Charakteren Tiefe zu verleihen. Das Rot, das Gelb, die Blau und das Schwarze des Anzugs des Harlequins sind auf dem neutralen Hintergrund hervorgegangen, während der weiße und blaue, subtile Pierrot -Anzug fast ätherisch im Weltraum zu verblassen scheinen. Diese chromatische Wahl ist nicht zufällig; Jacovleff enthüllt die kontrastierende Essenz beider Charaktere durch die Palette, die lebende Handlung und introspektive Passivität überlagert.

Der Hintergrund der Farbe ist zwar im Detail begrenzt, dient jedoch dazu, die Aufmerksamkeit auf die Charaktere zu konzentrieren. Die Verwendung eines dunklen Vorhangs unterstreicht die Figuren von Jacovleff und Shukhaev, wodurch ein Gefühl der Theatralie erzeugt und die Darstellung dieser beiden berühmten Archetypen gestrichen wird. Es gibt keine Ablenkungen in der Szene, was auf eine nüchterne Reflexion der angenommenen Identitäten und der Erforschung des Selbst durch das Kostüm hindeutet.

Diese Arbeit ist nicht nur eine Selbstporträt -Übung, sondern auch eine Hommage an Freundschaft und Zusammenarbeit zwischen zwei Künstlern, die eine gemeinsame Vision teilten. Alexandre Jacovleff und Vasiliy Shukhaev, beide russische Künstler, die mit der Mir Iskusstva -Bewegung (Kunstwelt) verbunden sind, zeichneten sich durch ihre Fähigkeit aus, Elemente der russischen künstlerischen Tradition mit westlichen Einflüssen zu kombinieren. In "Self -Portraits (Arlequín und Pierrot)" wird diese Synthese offensichtlich, was zu einer Arbeit führt, die sowohl eine Hommage an die Komödie als auch eine Meditation über die vielfältigen Rollen ist, die man im Leben spielen kann.

Die von Jacovleff verwendete Technik spiegelt ihre strenge akademische Ausbildung und moderne Sensibilität wider. Jeder Schlaganfall und jeder Schatten wurde mit Präzision gedacht. Seine Fähigkeit, die färbsten Details der Kostüme und des Gesichtsausdrucks zu erfassen, bezeichnet einen unbestreitbaren künstlerischen Virtualismus. Der Pinselstrich ist präzise, ​​aber flüssig und hindeutet Bewegung und Emotionen, ohne die visuelle Klarheit zu beeinträchtigen.

Zusammenfassend ist "Self -Portraits (Arlequín und Pierrot) mit Vasiliy Shukhaev" ein Werk, das den Reichtum von Jacovleffs Phantasie und seinem technischen Domain zusammenfasst. Durch archetypische Charaktere fordert es uns heraus, über die doppelte Natur unserer eigenen Existenz nachzudenken, gleichzeitig verspielt und melancholisch. Es ist ein Zeugnis von Jacovleffs Meisterschaft und seiner Fähigkeit, eine einfache Darstellung zu überwinden und stattdessen Bilder zu erstellen, die im Betrachter tief schwingen.

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