Korsisikalische Landschaft 1898


Größe (cm): 75x60
Preis:
Verkaufspreis€258,95 EUR

Beschreibung

An der Schwelle des 20. Jahrhunderts Henri Matisse, kunstmeister Aus Fauvismus bietet es uns ein Zeugnis seines Eingriffs in die Landschaftsgestaltung mit "korsischer Landschaft", einem Werk, das 1898 gemalt wurde, das in seiner künstlerischen Karriere auffällt. Das Gemälde ab 73 x 60 cm fängt den Überschwang und Vitalität der korsischen Landschaft ein, ein Ort, der in seiner natürlichen Schönheit die Essenz und Inspiration der großen Maler anspricht.

Bei der Ansprache von "korsicanischer Landschaft" zeigt ein erster Blick eine ausgewogene Komposition und eine zarte Farbpalette, weit entfernt von den lebendigen Tönen, die später den Fauvista -Stil von Matisse definieren würden. Hier verbindet der Künstler immer noch eine naturalistischere Darstellung, obwohl ein Interesse an der Vereinfachung von Formen und der ausdrucksstarken Farbe von Farbe früh ist.

Die Landschaft wird in ihrer Gesamtheit von einer Reihe von Plänen dominiert, die das Auge sanft bewegt. Die Wellen des Landes deuten auf eine bergige Topographie hin, die für die Insel Korsika charakteristisch ist. Obwohl die Berge in einigen Sektoren diffundiert sind, tauchen in Ocker- und Brauntönen auf und im Gegensatz zu dem Grün der Vegetation, das sie umgibt. In der Mitte sind einige stilisierte, fast schematische Bäume hervorzuheben, die Schatten projizieren, die der Komposition Tiefe verleihen.

In diesem Stück gibt es keine menschlichen Figuren, die es uns ermöglichen, unsere ganze Aufmerksamkeit auf die Natur selbst zu konzentrieren. Das Fehlen von Charakteren unterstreicht die Bedeutung der Umwelt und hebt Matisses Absicht hervor, die Gelassenheit und Unermesslichkeit der korsischen Landschaft zu erfassen. Diese Entscheidung kann auch als Reflexion des Interesses des Künstlers an der japanischen Kunst interpretiert werden, insbesondere für sein Konzept der menschlichen Figur als sekundäres Element gegen die erhabene Natur.

Die Farbe spielt eine grundlegende Rolle in der "Korsikerin". Die schrecklichen Töne der Berge und das Smaragdgrün der Vegetation veranschaulichen nicht nur die Landschaft, sondern umhüllen uns auch in eine Atmosphäre pastoraler Stille. Die Leuchtkraft des himmlischen Himmels, die kaum von leichten Wolken unterbrochen werden, deutet auf einen klaren Tag hin, der ein Gegengewicht zu den dichtesten Farben im Vordergrund bietet.

Ein interessanter Aspekt, der dieses Gemälde unterscheidet, ist der chromatische und formale Übergang, der sein anschließendes Experimentieren mit Farbe und Form vorantreibt. In den weiten Pinselstrichen und in den sanft definierten Konturen wird der Keim seiner zukünftigen Neigung zur Abstraktion und der reinen Farbe bereits wahrgenommen. Die Einflüsse von Paul Cézanne, die in der Kompositionsstruktur sichtbar ist und sich mit der räumlichen Tiefe befasst, sind offensichtlich und beschreiben die künstlerische Evolutionsroute, die Matisse in den kommenden Jahren reisen würde.

In Matisses Arbeit ist "korsische Landschaft" in einem entscheidenden Moment der Erforschung und der Suche nach seiner eigenen Sprache eingeschrieben. Dieses Gemälde ist zwar weniger bekannt als einige seiner späteren Stücke, wie "La Danse" oder "La -Joie de Vivre", obwohl es unerlässlich ist, um die Metamorphose seines Stils und seinen Übergang zum Fauvismus zu verstehen, eine Bewegung, die die moderne Kunst revolutionieren würde.

Am Ende ist die "korsische Landschaft" nicht nur eine Hommage an korsische Natur, sondern auch eine Absichtserklärung einer Matisse, um die Möglichkeiten von Farbe und Form zu entdecken. Diese Landschaft schlägt die ersten Schritte eines Künstlers vor, der im Laufe der Zeit die Art des Sehens und Gefühls von Kunst verändern und seinen Werken einen einzigartigen und unverkennbaren Eindruck verleiht.

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