Stadt - 1910


Größe (cm): 70x60
Preis:
Verkaufspreis€229,95 EUR

Beschreibung

Kazimir Malevich, eine angesehene Figur der modernen Kunst, ist hauptsächlich für ihre Auswirkungen auf die suprematistische Bewegung und ihre Experimente mit geometrischer Abstraktion bekannt. Sein Gemälde "City - 1910" zeigt jedoch einen weniger bekannten, aber ebenso faszinierenden Aspekt seiner Arbeit, der in seiner künstlerischen Karriere einen stilistischen und konzeptionellen Übergang zu erfassen scheint.

In "City - 1910" sind wir mit einer komplexen und lebendigen Zusammensetzung konfrontiert, in der der Einfluss des Kubismus offensichtlich ist. Die Farbpalette ist reich und relativ gesättigt, dominiert von Ocker-, Grün-, Blau- und roten Tönen, die bei festem Antrag ein Gefühl von Vitalität und Dynamik vermitteln. Malenevich verwendet eine Technik, die strukturierte und berechnete Striche und gleichzeitig ein fast rhythmisches Gefühl hervorruft, das auf eine Schnittstelle zwischen organisch und mechanischer, zwischen Stall und Chaotik hinweist.

Diese Arbeit ist nicht zufrieden damit, eine Stadt realistisch darzustellen, sondern vorschlägt eine Interpretation durch ein Amalgam aus geometrischen Formen, die miteinander verflochten und fragmentiert sind. Die Gebäude, obwohl sie für ihre Bände und Abmessungen erkennbar sind, werden ineinander zersetzt und ineinander konfiguriert, die die traditionelle Perspektive in Frage stellen. Diese formale Zerfalls ist weitgehend ein Spiegelbild der Avant -Gärte, die zu dieser Zeit in Europa auftauchte und die neue Formen der Wahrnehmung und Repräsentation erforschen wollten.

Die menschliche Präsenz in dieser Arbeit ist mehrdeutig, fast unterschwellig. Wir können definierte menschliche Figuren nicht beobachten, aber ein gewisses Maß an Menschlichkeit ist in den Konstruktionen, die eine lebendige und volle Stadt bilden, spürbar. Die Stadtarchitektur, ohne spezifische Details, wird somit zu einer Metapher kollektiver menschlicher Erfahrung, wodurch die symbiotische Beziehung zwischen dem Individuum und dem städtischen Umfeld hervorgehoben wird.

Besonders faszinierend in "City - 1910" ist Malevichs Fähigkeit, einen Übergangsmoment in seiner eigenen künstlerischen Sprache zu erfassen. Die Lackierung ist eine Grenze zwischen Repräsentation und Abstraktion und enthüllt ein Malevich, das noch keine vollständigen abstrakten Formen hat, zum absoluten Protagonist seiner Arbeit.

In diesem Sinne fungiert "City - 1910" nicht nur als stilistische Brücke, sondern auch als Katalysator, der uns einlädt, über die Natur der Moderne und Fragmentierung nachzudenken, die dem städtischen Leben innewohnt. Diese Leinwand repräsentiert eine Art visuelles Aufsatz, in dem Malenevich nicht nur Lärm und Bewegung des Stadtlebens erfasst, sondern auch die revolutionäre Richtung vorwegnimmt, die die zeitgenössische Kunst in den folgenden Jahrzehnten einnehmen würde.

Durch diese Arbeit bietet uns Malevich ein Zeugnis seiner unaufhörlichen Suche nach neuen Ausdrucksformen und demonstriert seine Fähigkeit, innerhalb des künstlerischen Panorama seiner Zeit herauszufordern und zu innovieren. "City - 1910" wird ebenso errichtet wie ein grundlegendes Stück, um nicht nur die Entwicklung von Malevich als Künstler zu verstehen, sondern auch die Entwicklung der modernen Kunst als Ganzes.

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